Lebenskluges Huhn!
Alexandra Lüthen erzählt in ihrem Buch von Henni, einem Huhn, das der Enge seines Hühnerstalls entfliehen und in New York das Fliegen lernen möchte. Was auf den ersten Blick wie eine süße Geschichte für Kinder erscheint, entpuppt sich als Fabel über das Leben, einen offenen Geist, Freundschaft, Selbstfindung und den Mut zum Träumen.
Henni macht sich auf den Weg und begegnet vielen Menschen und Tieren mit freundlicher Offenheit und einer Prise Naivität, aber gerade diese Mischung eröffnet neue Perspektiven und offenbart viele kleine und große Lebensweisheiten.
Darin besteht auch der Reiz dieser Geschichte: einerseits von einer kindlichen Naivität, erzählt in einer einfachen Sprache und niedlich illustriert, andererseits aber mit vielen kleinen Anspielungen auf die Absurditäten des modernen Lebens und der menschlichen Psyche. Insbesondere die eingestreuten, ja beinahe verstecken Lebensweisheiten machen eine aufmerksame Lektüre zu einem Genuss! Hier zwei Beispiele von vielen:
„Schlechte Laune ist auch nur eine Verkleidung. Kann man ausziehen.“ (S.75)
„Fast-Träume sind gefährlich. Da kann man ein ganzes Leben drin festkleben.“ (S. 84)
Insgesamt hat mich das zauberhafte Buch an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupery erinnert: empfehlenswert für Klein und Groß!
Henni macht sich auf den Weg und begegnet vielen Menschen und Tieren mit freundlicher Offenheit und einer Prise Naivität, aber gerade diese Mischung eröffnet neue Perspektiven und offenbart viele kleine und große Lebensweisheiten.
Darin besteht auch der Reiz dieser Geschichte: einerseits von einer kindlichen Naivität, erzählt in einer einfachen Sprache und niedlich illustriert, andererseits aber mit vielen kleinen Anspielungen auf die Absurditäten des modernen Lebens und der menschlichen Psyche. Insbesondere die eingestreuten, ja beinahe verstecken Lebensweisheiten machen eine aufmerksame Lektüre zu einem Genuss! Hier zwei Beispiele von vielen:
„Schlechte Laune ist auch nur eine Verkleidung. Kann man ausziehen.“ (S.75)
„Fast-Träume sind gefährlich. Da kann man ein ganzes Leben drin festkleben.“ (S. 84)
Insgesamt hat mich das zauberhafte Buch an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupery erinnert: empfehlenswert für Klein und Groß!