Ein Spielchen mit der Ungewissheit

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Inhalt:

„Es sollte der perfekte romantische Wochenendtrip sein. Doch nur einer wird ihn überleben.

Der renommierte Literaturprofessor Steven und seine junge, schüchterne Collegestudentin Ellie sind über beide Ohren ineinander verliebt und fahren zum ersten Mal zusammen in Urlaub. Sie freuen sich auf drei Tage in einem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island. Spaziergänge am Strand, lange Abende vor dem Kamin, hemmungsloser Sex. Es klingt paradiesisch. Dass ein Schneesturm aufzieht, der die beiden von der Außenwelt abschneidet, stört sie zunächst nicht. Doch dann wird klar, dass beide ein Geheimnis hüten – und das Wochenende für einen von ihnen tödlich enden wird …“





Schreibstil/Art:

Die Funken zwischen dem verliebten Paar sind förmlich zu spüren, alles scheint perfekt zu sein. Das Setting passt ideal zu einem einsamen und abgelegenen Wochenendtrip. Doch die vermeintliche Idylle wechselt schnell die Seiten - es baut sich eine bedrohliche und düstere Stimmung auf. Die abwechselnden Perspektiven sind raffiniert eingesetzt, der Leser kommt in den Genuss beide Seiten kennenzulernen und sich ein eigenes Bild zu machen.

Die ein oder andere Szene hab ich nicht kommen sehen, das Ende selbst war mir tatsächlich dann doch leicht zu vorhersehbar. Nichtsdestotrotz gefiel mir das Spielchen mit der Ungewissheit für wen von den beiden der romantische Ausflug tödlich enden wird. 





Fazit:

Zwar ist es keine neue Plot-Idee aber trotzdem gut zu lesen. Um sich ein wenig abzuheben hätte ich mir ein paar ausgeklügelte Schachzüge gewünscht um das ein oder andere Highlight zu schaffen.

Hinweisen möchte ich auf das Wort der Autorin - informativ, wichtig und bedeutend! Im Nachhinein versteht man die Absichten der Autorin besser.