Thrillerdrama auf schwedisch

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Ähnlich wie in ihrem vorhergehenden Krimi "Happy New Year" setzt Malin Stehn auch in "Nur eine Lüge" auf einen stilistischen Ansatz, der die Geschehnisse im Roman aus der Perspektive verschiedener handlungstragender Figuren erzählen lässt. Das verwirrt am Anfang ein wenig, zumal Stehn ihre Kapitel absichtlich kurz und dynamisch hält, trägt aber im späteren Verlauf zu einer immer dichter werden Atmosphäre und einem detaillierten Psychogramm sämtlicher Protagonisten bei, in dem sich Motive und Traumata offenbaren. Durch den Zeitsprung zurück werden ein (scheinbarer) Unfall und ein aktueller Mord geschickt verbunden, ohne dass die Leseprobe sich zu tief in die Karten schauen lässt. Spannender Einstieg!