Auf der Party von Hector und seiner Frau Aisha kommt es zu einem unschönen Zwischenfall. Der dreijährige Hugo, ein etwas verzogenes Kind, wird bockig, es kommt zum Eklat und er handelt sich von Harry, dem erwachsenen Cousin von Hector eine Ohrfeige ein. Eine Ohrfeige, die die Anwesenden ganz unterschiedlich bewerten, teils als gerechtfertigt, der andere Teil sieht sie als böse Mißhandlung eines unschuldigen Kindes. So spaltet dieses Ereignis auch Hector und Aisha, Hector hält zu seinem Cousin, Aisha verurteilt die Tat und hält zu ihrer Freundin, der Mutter von Hugo.
Um diese Szene ist das Buch aufgebaut, geschildert aus der Sicht von acht Personen, die sich auf der Party befanden. Acht Personen, die sehr unterschiedlich sind und doch alle in Beziehung zueinander stehen, in freundschaftlicher, verwandtschaftlicher oder gegnerischer Position.
Nach und nach kommt ans Licht, dass die vordergründige Fassade, die ein jeder aufrecht hält, so ihre dunklen Seiten und Macken hat. Von außerehelichen Beziehungen über Drogen, Rassismus, Vorurteile, Neid und Mißgunst ist alles dabei.
Der Autor hat eine sehr direkte Art die Dinge auszudrücken, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Teilweise vielleicht etwas heftig, aber gut zur Situation passend. Die direkte Ausdrucksweise macht die Protagonisten allerdings auch sehr authentisch und die Charaktere sind alle interessant und vielschichtig in ihrer Persönlichkeit. Ich habe bisher nur wenige Bücher gelesen, die solche Charakterstudien bieten wie "Nur eine Ohrfeige". Es ist wirklich spannend die Geschichte aus so vielen unterschiedlichen Ansichten zu lesen, die Seiten lesen sich flüssig weg und eine gewisse Grundspannung zieht sich durch die ganze Geschichte.
"Nur eine Ohrfeige" ist kein Buch das man mal schnell nebenbei lesen kann, es erfordert einiges an Konzentration, bis man sich mit den vielen verschiedenen Personen und ihren Freundschafts- und Verwandtschaftsverhältnissen vertraut gemacht hat. Es ist ein anspruchsvolles Buch und wenn man erst mal in der Geschichte drin ist mag man gar nicht mehr aufhören. Ein wirklicher Lesegenuss, ich vergebe komplette 5 Sterne.
Um diese Szene ist das Buch aufgebaut, geschildert aus der Sicht von acht Personen, die sich auf der Party befanden. Acht Personen, die sehr unterschiedlich sind und doch alle in Beziehung zueinander stehen, in freundschaftlicher, verwandtschaftlicher oder gegnerischer Position.
Nach und nach kommt ans Licht, dass die vordergründige Fassade, die ein jeder aufrecht hält, so ihre dunklen Seiten und Macken hat. Von außerehelichen Beziehungen über Drogen, Rassismus, Vorurteile, Neid und Mißgunst ist alles dabei.
Der Autor hat eine sehr direkte Art die Dinge auszudrücken, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Teilweise vielleicht etwas heftig, aber gut zur Situation passend. Die direkte Ausdrucksweise macht die Protagonisten allerdings auch sehr authentisch und die Charaktere sind alle interessant und vielschichtig in ihrer Persönlichkeit. Ich habe bisher nur wenige Bücher gelesen, die solche Charakterstudien bieten wie "Nur eine Ohrfeige". Es ist wirklich spannend die Geschichte aus so vielen unterschiedlichen Ansichten zu lesen, die Seiten lesen sich flüssig weg und eine gewisse Grundspannung zieht sich durch die ganze Geschichte.
"Nur eine Ohrfeige" ist kein Buch das man mal schnell nebenbei lesen kann, es erfordert einiges an Konzentration, bis man sich mit den vielen verschiedenen Personen und ihren Freundschafts- und Verwandtschaftsverhältnissen vertraut gemacht hat. Es ist ein anspruchsvolles Buch und wenn man erst mal in der Geschichte drin ist mag man gar nicht mehr aufhören. Ein wirklicher Lesegenuss, ich vergebe komplette 5 Sterne.