Hannah arbeitet als erfolgreiche und beliebte Fernsehmoderatorin, hat schnell die Sprossen der Erfolgsleiter erklommen und leitet schon mit Mitte Dreißig eine eigene Sendung. Privat hat sie nicht so viel Glück. Sie ist liiert mit Michael, dem Bürgermeister und alleinerziehenden Vater einer Tochter, die jedoch ihren Vater nicht mit Hannah teilen will. Das lässt Hannah an einer gemeinsamen Zukunft zweifeln.
Zwei Jahre befindet sich ein Brief mit zwei Steinen bereits in Hannahs Besitz. Eine Mitschülerin aus ihrer Schulzeit, die bekannte Schriftstellerin Fiona Knowles, bittet um Verzeihung und möchte als Zeichen dafür, dass Hannah ihr verzeiht, einen der beiden Steine zurück. Der andere Stein ist dazu bestimmt, dass Hannah ihn zusammen mit einem weiteren Stein an eine Person schickt, die sie selber um Verzeihung bitten möchte. Ihre mütterliche Freundin Dorothy ist es, die ihr den Anstoß gibt, dabei an ihre Mutter zu denken.
Hannah war 16, als ihre Mutter sie verlassen hat. Sie hat danach mit ihrem Vater allein gelebt und der hat sie in dem Glauben gelassen, ihre Mutter würde nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen.
Nach Dorothys Denkanstoß wandern Hannahs Gedanken immer wieder zu ihrer Mutter und ihr stellen sich viele Fragen darüber, warum die Kontakte abgebrochen sind.
Es ist unfassbar, was diese Versöhnungssteine ins Rollen bringen. Hannahs Leben wird – beruflich wie auch privat – ganz schön durcheinandergewirbelt. Sie stellt sich viele Fragen und beginnt auch an sich selbst zu zweifeln. Ist sie verantwortlich für den Bruch mit ihrer Mutter? Kann sie ihrer Mutter verzeihen oder muss sie vielleicht selber um Verzeihung bitten? Warum verlangt Michael von ihr, die Vergangenheit ruhen zu lassen – will er sie überhaupt heiraten?
An ihrem Arbeitsplatz gibt es neben ihrer Freundin Jade noch Claudia, die Frau, die Hannah für ihre Sendung als Co-Moderatorin an die Seite gestellt wird. Spielt Claudia mit offenen Karten oder besteht die Gefahr, dass sie alles versucht, um Hannas Platz in der Sendung einzunehmen?
Ein wenig Glück erfährt Hannah, als sie auf dem Weg zu ihrer Mutter an einem Weingut Halt macht und RJ kennenlernt. Bei ihm fühlt Hannah sich so wohl wie schon seit langer Zeit nicht mehr.
In dem Buch von Lori Nelson Spielman aus dem Krüger Verlag wimmelt es von Fragen, Ängsten und Zweifeln, Missgunst, Neid, Intrigen, Verzweiflung, Hoffnung, Liebe und Schmerz.
Nach „Morgen kommt ein neuer Himmel“ ist auch „Nur einen Horizont entfernt“ ein wunderbares Buch, dem hoffentlich weitere Geschichten der Autorin folgen.
Das Cover finde ich sehr passend, denn wie bei den kleinen Fallschirmen der Pusteblume weiß man bis zum Schluss nicht, welche Richtung das Geschehen in der Geschichte nimmt.
Zwei Jahre befindet sich ein Brief mit zwei Steinen bereits in Hannahs Besitz. Eine Mitschülerin aus ihrer Schulzeit, die bekannte Schriftstellerin Fiona Knowles, bittet um Verzeihung und möchte als Zeichen dafür, dass Hannah ihr verzeiht, einen der beiden Steine zurück. Der andere Stein ist dazu bestimmt, dass Hannah ihn zusammen mit einem weiteren Stein an eine Person schickt, die sie selber um Verzeihung bitten möchte. Ihre mütterliche Freundin Dorothy ist es, die ihr den Anstoß gibt, dabei an ihre Mutter zu denken.
Hannah war 16, als ihre Mutter sie verlassen hat. Sie hat danach mit ihrem Vater allein gelebt und der hat sie in dem Glauben gelassen, ihre Mutter würde nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen.
Nach Dorothys Denkanstoß wandern Hannahs Gedanken immer wieder zu ihrer Mutter und ihr stellen sich viele Fragen darüber, warum die Kontakte abgebrochen sind.
Es ist unfassbar, was diese Versöhnungssteine ins Rollen bringen. Hannahs Leben wird – beruflich wie auch privat – ganz schön durcheinandergewirbelt. Sie stellt sich viele Fragen und beginnt auch an sich selbst zu zweifeln. Ist sie verantwortlich für den Bruch mit ihrer Mutter? Kann sie ihrer Mutter verzeihen oder muss sie vielleicht selber um Verzeihung bitten? Warum verlangt Michael von ihr, die Vergangenheit ruhen zu lassen – will er sie überhaupt heiraten?
An ihrem Arbeitsplatz gibt es neben ihrer Freundin Jade noch Claudia, die Frau, die Hannah für ihre Sendung als Co-Moderatorin an die Seite gestellt wird. Spielt Claudia mit offenen Karten oder besteht die Gefahr, dass sie alles versucht, um Hannas Platz in der Sendung einzunehmen?
Ein wenig Glück erfährt Hannah, als sie auf dem Weg zu ihrer Mutter an einem Weingut Halt macht und RJ kennenlernt. Bei ihm fühlt Hannah sich so wohl wie schon seit langer Zeit nicht mehr.
In dem Buch von Lori Nelson Spielman aus dem Krüger Verlag wimmelt es von Fragen, Ängsten und Zweifeln, Missgunst, Neid, Intrigen, Verzweiflung, Hoffnung, Liebe und Schmerz.
Nach „Morgen kommt ein neuer Himmel“ ist auch „Nur einen Horizont entfernt“ ein wunderbares Buch, dem hoffentlich weitere Geschichten der Autorin folgen.
Das Cover finde ich sehr passend, denn wie bei den kleinen Fallschirmen der Pusteblume weiß man bis zum Schluss nicht, welche Richtung das Geschehen in der Geschichte nimmt.