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maenade Avatar

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Hannah Farr ist recht erfolgreiche Fernsehmoderatorin. Sie erhält den Brief einer Schulfreundin, anbei zwei Steinchen, von denen sie einen zurückschicken soll, wenn sie der Freundin eine konkrete Schuld vergibt, den anderen jemandem weitergeben, bei dem sie selber in der Schuld steht, in der Hoffnung auf Vergebung. Diese Freundin ist damit wahnsinnig erfolgreich und der Kontakt könnte für Hannah genau die Idee sein, die sie für die Bewerbung bei einem anderen Sender braucht. Nur stiehlt ihr eine Kollegin die Idee, bringt sie viel zu früh und setzt Hannah unter Zugzwang. Diese muss sich nun gezwungenermaßen mit ihrer Mutter auseinandersetzen, zu der sie schon lange - und mit gutem Grund! - keinen Kontakt mehr hat. Oder hat sie vielleicht doch keinen so guten Grund?
Wie auch bei "Morgen kommt ein neuer Himmel" ließ sich das Buch gut lesen. Ich finde aber, dass Spielman beinahe fahrlässig mit ihren Themen umgeht. Zu große Themen für eine nicht ausreichend große Schreibkunst.