Elisabeth
Elisabeth Tichy, geborene Brugger, die jüngste der vier Geschwister blickt zurück auf ihr Leben.
In "Über Carl reden wir morgen" der erste Band der Familiengeschichte der Bruggers - auch darin zwei besondere Frauen, Rosa und Anna, diesmal Elisabeth im Fokus der Erzählung von Judith. W. Taschler
Elisabeth erzählt von zwei Weltkriegen und welche Spuren dies in ihrer Familie hinterlassen hat. In vielen kleinen und größeren Zeitsprüngen nimmt sie uns mit, durch diese bewegende und oftmals auch sehr bedrückende Zeit.
Ihre Eltern fördern sie, so besucht sie eine höhere Schule und studiert Medizin, was in der damaligen Zeit Frauen oftmals verwehrt wurde.
Die Schilderungen ihrer Studienzeit, wie Frauen oftmals ausgegrenzt wurden, bei Vorlesungen kaum beachtet, dafür bei Prüfungen, häufig viel strenger bewertet wurden. Sie praktiziert als Gynäkologin und führt gemeinsam mit ihrem Mann eine Praxis für Allgemeinmedizin.
Der Roman ist sehr gut recherchiert und durch die "Ich-Erzählperspektive" werden Gefühle und Gedanken spürbar. Der Tonfall meist nüchtern und sachlich, von wenigen Ausnahmen, die sehr berührend geschildert wurden.
Ein lohnender Roman über eine kämpferische Frau, die mit Höhen und Tiefen ihr Leben lang zurechtkommen musste
Meines Erachtens wäre es gut den Vorgängerroman gelesen zu haben, um ein besseres Verständnis der Handlung und der geschilderten Figuren zu erhalten.
Fazit:
Gelungener Roman - eine interessante Familiengeschichte in historische Fakten und Details perfekt eingebettet. Sprachlich hervorragend umgesetzt
In "Über Carl reden wir morgen" der erste Band der Familiengeschichte der Bruggers - auch darin zwei besondere Frauen, Rosa und Anna, diesmal Elisabeth im Fokus der Erzählung von Judith. W. Taschler
Elisabeth erzählt von zwei Weltkriegen und welche Spuren dies in ihrer Familie hinterlassen hat. In vielen kleinen und größeren Zeitsprüngen nimmt sie uns mit, durch diese bewegende und oftmals auch sehr bedrückende Zeit.
Ihre Eltern fördern sie, so besucht sie eine höhere Schule und studiert Medizin, was in der damaligen Zeit Frauen oftmals verwehrt wurde.
Die Schilderungen ihrer Studienzeit, wie Frauen oftmals ausgegrenzt wurden, bei Vorlesungen kaum beachtet, dafür bei Prüfungen, häufig viel strenger bewertet wurden. Sie praktiziert als Gynäkologin und führt gemeinsam mit ihrem Mann eine Praxis für Allgemeinmedizin.
Der Roman ist sehr gut recherchiert und durch die "Ich-Erzählperspektive" werden Gefühle und Gedanken spürbar. Der Tonfall meist nüchtern und sachlich, von wenigen Ausnahmen, die sehr berührend geschildert wurden.
Ein lohnender Roman über eine kämpferische Frau, die mit Höhen und Tiefen ihr Leben lang zurechtkommen musste
Meines Erachtens wäre es gut den Vorgängerroman gelesen zu haben, um ein besseres Verständnis der Handlung und der geschilderten Figuren zu erhalten.
Fazit:
Gelungener Roman - eine interessante Familiengeschichte in historische Fakten und Details perfekt eingebettet. Sprachlich hervorragend umgesetzt