spannende Lebensgeschichte
Judith Taschler hat sich für "nur nachts ist es hell" eine sehr ereignisreiche Zeitspanne ausgesucht. Hauptfigur Elisabeth blickt aus den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts zurück auf ihr bewegtes Leben. Sie wächst am oberösterreichischen Land auf, besucht das Gymnasium in Wien. Im ersten Weltkrieg arbeitet sie als Krankenschwester, in der Zwischenkriegszeit studiert sie Medizin und praktiziert als Allgemeinmedizinerin und Gynäkologin.
Taschler versteht es, in die Beschreibung der Lebensgeschichte von Elisabeth und ihrer Familie interessante Fakten zu historischen Figuren, politischen Umbrüchen und den Frauenbewegungen einfliessen zu lassen. Besonders gefallen hat mir, wie feministisch Elisabeth sozialisiert wird und ihr analytischer Blick auf die geschilderten Schicksalsschläge.
Ich habe mir bereits das Vorgängerbuch "über Carl reden wir morgen" bestellt, der Roman hat jedenfalls Lust gemacht, weitere Bücher der Autorin zu lesen
Taschler versteht es, in die Beschreibung der Lebensgeschichte von Elisabeth und ihrer Familie interessante Fakten zu historischen Figuren, politischen Umbrüchen und den Frauenbewegungen einfliessen zu lassen. Besonders gefallen hat mir, wie feministisch Elisabeth sozialisiert wird und ihr analytischer Blick auf die geschilderten Schicksalsschläge.
Ich habe mir bereits das Vorgängerbuch "über Carl reden wir morgen" bestellt, der Roman hat jedenfalls Lust gemacht, weitere Bücher der Autorin zu lesen