Oberon und wie er die Welt sah

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Oberon ist der Wolfshund eines echten Druiden: Atticus. Es handelt sich also um ein Begleitbuch zu einer Serie, die natürlich von Menschen (und anderen Geschöpfen) erzählt wird, aber vermutlich ganz unabhängig zu lesen ist. Hier jedoch darf das Geschehen einmal aus einer ganz anderen Sicht betrachtet werden und wer selbst einen Hund besitzt, wird einiges schmunzelnd wiedererkennen. Übrigens können Oberon und Atticus mental miteinander kommunizieren. Als sie im Park erfahren, dass eine Menge Rassehunde entführt worden sind und sich die Polizeit nicht dafür interessiert, nehmen sich Oberon und Atticus der Sache an.
Besonders Fans der Serie, die seit März immerhin acht deutsche Bände umfasst, werden auf ihre Kosten kommen. Aber bisher sieht es so aus, als könnte das Buch unabhängig davon gelesen werden, wobei es sicher mehr Spaß macht, die einzelnen Hintergründe zu kennen. Die ersten zwei Bände, die ich bisher gelesen habe, gefielen mir recht gut - und ich mag Hunde. Oberon ist auch in der Serie ein großer Sympathieträger, schön, dass er quasi sein eigenes Buch bekommen hat, in dem zwei längere Kurzgeschichten enthalten sind. Die Leseprobe jedenfalls ist sehr vielversprechend.
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