Zum Buch:
Jackson und Crockie leben in Ocean City, einer Stadt auf dem Wasser. Hauptzahlungsmittel ist der Decoder mit Zeit.
Jackson, Herb und Crockie haben einen Transponder gebaut, mit dem sie Zeit auf den Decoder generieren können. Sie wollten Crockies Eltern ein wenig Zeit schenken, damit sie Urlaub machen können. Aber irgendetwas ist schief gegangen und Crockie wird erschossen.
Jackson und Herb sind außer sich. Warum ist der Sicherheitsdienst hinter ihnen her, warum werden sie von Agenten und Polizisten verhört.
Jackson und Herb wissen nicht, wem sie vertrauen können und dann ist da noch das "Kommando Matt Fuller", was wollen die?
Meine Meinung:
Der Auftakt dieser Trilogie ist sehr spannend. Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg haben sich ein futuristisches Konstrukt ausgedacht, das einen fesselt.
Die Tatsache, das Crockie bereits in Kapitel eins erschossen wird, bringt einen ganz anderen Schwung in die Geschichte. Je mehr Jackson und Herb versuchen heraus zu finden, warum all dies Crockie zugestoßen ist, desto mehr geraten sie in die Fänge der Polizei, der Abteilung Z und der Generalsekretärin der Zentralbank (Herrin über alle Zeitkonten in Ocean City) und stellen fest, das sie von vorn bis hinten belogen werden. Sie fangen an, am System zu zweifeln.
Abgerundet wird die Geschichte durch fantasievolles Recycling, futuristische Essensaufbereitung (Plastikfisch?), eine Mega-City die autark auf dem Wasser schwimmt und von Zeit zu Zeit zum Festland driftet und natürlich die Währung Zeit.
Das Cover:
Nette Collage mit den Protagonisten, der Stadt und dem, der alles überwacht.
Aber was soll die Playstationsteuerung in Crockies Hand?
Fazit:
Dank des mega Cliffhangers, müssen wir nun dringend auf den zweiten Teil warten.