Midlife Crisis

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takabayashi Avatar

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Fred Moorman erinnert sich an seinen Schulfreund Max G. und dessen bösartigen schwarzen Kater. Sie hatten sich jahrelang aus den Augen verloren und sich erst vor einiger Zeit im Foyer eines Kinos wiedergetroffen. Fred soll eine Grabrede halten, denn Max ist in seinem Auto vor einem italienischen Restaurant in Mafiamanier erschossen worden. Die Zeitebenen der Erzählung wechseln dauernd, was etwas verwirrend wirkt. Fred hat Max und dessen sehr große Frau Sylvia, von der er sehr beeindruckt war, zur Feier seines 47jährigen Geburtstages eingeladen. Er besitzt mit seiner Familie seiner Familie ein Haus mit Garten - nicht in der besten, aber immerhin der zweitbesten Gegend Amsterdams - in dem allerdings das Erdgeschoss an eine alte Frau vemietet ist, die dort mit ihrem Hund lebt und einen Geruch wie in einem Kamelstall verbreitet. Freds Familie hofft und wartet sehnsüchtig darauf, dass sie endlich ins Altersheim zieht..
Zur Geburtstagsfeier kommt Max erst sehr spät und ohne seine Frau, dafür aber mit einer anderen Frau und einem anderen Mann - einem Bodyguard vielleicht? Die wunderschöne junge Frau, die Max begleitet, kommt aus Odessa, trinkt gern Wodka aus Wassergläsern und spricht kein Holländisch. Fred findet seine anderen Freunde bieder und langweilig, Max und seine Begleiter wirken da ganz anders. Auf dem Balkon fragt Max Fred nach der Bewohnerin des Erdgeschosses und wie wir aus dem Klappentext wissen, wird er Fred dabei helfen, die unliebsame Mitbewohnerin loszuwerden.
Die Leseprobe lässt sich gut an und man ist neugierig zu erfahren, wie es zu Max' "Hinrichtung" kam, was Fred damit zu tun hat und was überhaupt dahintersteckt.