Odessa Star

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Endlich mal ein Mann, der seines bisherigen Leben überdrüssig ist. Hier geht es um Fred, einen Mann Ende 40. Die Ehe mit seiner Frau ist nur noch Routine. Sein 15jähriger Sohn geht seine eigenen Wege und sieht seinen Vater nur noch als Geldgeber. Da trifft er nach vielen Jahren seinen ehemaligen Schulfreund Max wieder. Max ist mittendrin im  Leben. Er hat und tut alles, worum ihn Fred beneidet. Ganz amüsant und ziemlich auflockernd fand ich die Episode mit dem Kater von Max. Fred hat Geburtstag und lädt entgegen seiner sonstigen Gwohnheiten Max mit zwei seiner Freunde ein. Recht halbseidene Gestalten. Max verdienst sein Geld durch kriminelle Machenschaften. Auch drüber ist Fred mehr als fasziniert. Doch dann passiert ein Unglück. Fred und Max befinden sich in einer Pizzeria. Als Fred von der Toilette kommt, sieht er Max tot auf dem Boden liegen. Was war geschehen? Nun soll er auch noch die Trauerrede halten und ist damit wirklich total überfordert.

Ein Roman einmal aus der Sicht eines Mannes. Sprachlich sehr gut gelungen, doch an manchen Stellen dringt etwas die Langeweile durch. Trotz alle dem eine passable Geschichte.