Odessa und Amsterdam - ob das gutgeht?

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friedrich Avatar

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Mit einem Rückblick auf eine Jugendfreundschaft, die auch nicht durch einen aggressiven Kater getrübt wird, beginnt die Story. Hier erfährt man von der merkwürdigen Beziehung zwischen Fred und Max.
Beide haben sich offenbar seit vielen Jahren aus den Augen verloren und treffen sich zufällig wieder. Es scheint sich eine skurrile Freundschaft anzubahnen, in der eine attraktive Ukrainerin mit zwielichtigem Umfeld eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Da man auch schon erfahren hat, dass Max das Opfer eines Anschlags wurde und der Erzähler - Fred - zum Todeszeitpunkt mit Max verabredet war, liegt es nahe zu vermuten, dass auch Fred in den Focus der Mörder gerät.
Man mag gespannt sein auf die folgenden Enthüllungen und die Darstellung der Verwicklungen.
Dem Autor gelingt es, mit lakonischem Sprachwitz und feiner Ironie die Charaktere zu zeichnen und eine überzeugende und humorige Milieustudie zu betreiben.