Unten der Garten

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zummi Avatar

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Eine fesselnde und mitreissende Geschichte. Es sind die kleinen Szenen des
alltäglichen Lebens von Fred und seiner Frau Christine und dem fünfzehnjährigen
Sohn. Erinnerungen an seinen Freund Max G. aus der Kindheit. Die Geschichte
mit der Katze, die just bestimmt schon seit über zwanzig Jahren tot ist. Allein
diese Szene mit der Katze ist ein wirklich bildhaftes Biotop. Diese kleinen
Szenen entwickeln ihr Eigenleben. Da ist der scheißende Hund unten im
Garten der alten Dame. Fred kann Gärten nicht leiden, weil er mit den Blumen,
Bäumen und Gewächsen nichts anfangen kann. Schon nach kurzer Zeit
verfärben sich die Blüten und Blätter und fallen dann ab.

Auch der 47 Geburtstag von Fred wird bildhaft dargestellt und die Beschreibungen
der Figuren untermalen die Bildhaftigkeit zusätzlich. Nach Jahren treffen sich Fred
und Max G. in einem Kino wieder. Mit einer hübschen Russin aus Odessa und
einem großen Mann mit Glatze erscheint Fred dann doch noch nach Mitternacht
und das Geschenk will er nachreichen. Max G. wird vor einem italienischen
Restaurant erschossen, während Fred nur mal kurz auf der Toilette war. Eine
Geschichte zum Schmunzeln und Genießen.