Keine leichte Kost ist dieser Roman. Wer nach einer leichten Sommerlektüre auf der Suche ist, sollte dieses Buch nochmal zur Seite legen. Aber vergessen sollte man ihn nicht. Denn den Schmerz des Protagonisten sollte man aushalten, um durch so wundervolle Sprachbilder entschädigt zu werden, die einem fast den Atem rauben. Hewitts Worte sind so zart und eindringlich, wie die Augen von Luke, der hier sehnsüchtig vermisst wird. Wir werden mitgenommen in die Vergangenheit und können uns dabei wohl auch oft selbst begegnen. Dieses Buch ist für Tiefseetaucher gemacht, die mit einer echten Perle wieder auftauchen werden.