Schön geschrieben
Diese Leseprobe aus Seán Hewitts „Öffnet sich der Himmel“ ist eindringlich, poetisch und durchdrungen von melancholischer Erinnerung. Der Text entfaltet sich wie ein innerer Monolog, getragen von einer tiefen Sehnsucht nach Vergangenheit, Zugehörigkeit und verloren gegangener Identität.
Der Erzählton ist ruhig, kontemplativ, fast träumerisch. Die Sprache ist bildhaft und lyrisch, mit starken Naturmetaphern („der Garten sendet seinen Schnee aufwärts“, „eine Art Morgen“), was dem Text eine beinahe surreale, entrückte Qualität verleiht. Es geht um das Erinnern als Akt des Wiederbelebens, aber auch der Konfrontation mit dem Verlorenen.
Der Erzählton ist ruhig, kontemplativ, fast träumerisch. Die Sprache ist bildhaft und lyrisch, mit starken Naturmetaphern („der Garten sendet seinen Schnee aufwärts“, „eine Art Morgen“), was dem Text eine beinahe surreale, entrückte Qualität verleiht. Es geht um das Erinnern als Akt des Wiederbelebens, aber auch der Konfrontation mit dem Verlorenen.