Wo der Himmel sich öffnet, beginnt das Fühlen!

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hanna.lea1@icloud.com Avatar

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Manchmal reicht ein einziger Titel, ein einziger Satz, ein Hauch von Atmosphäre – und man spürt, dass ein Buch einen berühren wird, lange bevor man die erste Seite aufschlägt. „Öffnet sich der Himmel“ klingt wie ein Versprechen: zart, flüchtig, voller Sehnsucht nach einem Leben, das größer ist als die Gegenwart.

Die Beschreibung – „zart, wild und hymnisch – wie die Jugend selbst“ – hallt in mir nach wie ein Lied aus ferner Zeit. Ich stelle mir vor, wie James zwischen den Welten wandelt: am Rand des Erwachsenwerdens, am Ufer seiner Träume, zwischen Licht und Schatten. Dieses Buch scheint kein bloßer Roman zu sein, sondern ein Empfinden – wie Morgentau auf nackter Haut oder ein Sommerwind, der Erinnerungen trägt.

Seán Hewitts Sprache wirkt bereits im Klappentext wie Poesie – voller Schönheit und stiller Wucht. Ich sehne mich danach, in diese Welt einzutauchen, in ihre sanfte Melancholie und das aufblühende Verlangen nach einem anderen, vielleicht freieren Leben.

Ich würde dieses Buch unglaublich gerne lesen – nicht nur, um James auf seinem Weg zu begleiten, sondern auch, um ein Stück Himmel in mir selbst zu öffnen.