Was für ein grandioser Beginn - wie bei Virginia Woolf - voller Impressionen und man kann die Atmosphäre schon einatmen:
"RÜCKWÄRTS LÄUFT DIE ZEIT SCHNELLER. Die Jahre – für sich genommen lang, mühselig und ungewiss – spulen sich rasch ab, verflüssigen sich, und ein einzelner Sommer wandelt sich zu einem schimmernden Licht, das, kaum hat es sich in Gedanken eingestellt, beinahe augenblicklich in einen dunklen Winter gefasst wird, eine Wiederkehr der Schwärze, in der ein Gesicht aufblitzt, eine Feuerstelle, ein schneeverkrusteter Garten."
Die Geschichte eines Mannes aus der Retrospektive erzählt, ganz unaufgeregt, aber intensiv, die Krisen, die Trennung vom Ehepartner, das weitere Leben:
"als wäre mein ganzes Ich als Betrug entlarvt". Die Sprache ist verwirrend schön.
Sehr gerne wäre ich bei dieser Besprechung dabei und würde den Roman lesen!
"RÜCKWÄRTS LÄUFT DIE ZEIT SCHNELLER. Die Jahre – für sich genommen lang, mühselig und ungewiss – spulen sich rasch ab, verflüssigen sich, und ein einzelner Sommer wandelt sich zu einem schimmernden Licht, das, kaum hat es sich in Gedanken eingestellt, beinahe augenblicklich in einen dunklen Winter gefasst wird, eine Wiederkehr der Schwärze, in der ein Gesicht aufblitzt, eine Feuerstelle, ein schneeverkrusteter Garten."
Die Geschichte eines Mannes aus der Retrospektive erzählt, ganz unaufgeregt, aber intensiv, die Krisen, die Trennung vom Ehepartner, das weitere Leben:
"als wäre mein ganzes Ich als Betrug entlarvt". Die Sprache ist verwirrend schön.
Sehr gerne wäre ich bei dieser Besprechung dabei und würde den Roman lesen!