"...dann hätte ich nur einen Augenblick keine Angst, denn ich wüsste, ich war bereits verloren"
James ist 16, hat einen 5-jährigen Bruder namens Eddie, der unter Krampfanfällen leidet und fühlt sich in seinem Heimatdorf Thornmere gefangen. Eines Morgens trifft er auf seiner täglichen Milchrunde den 1 Jahr älteren James, der von seinen verkrachten Eltern aufs Land geschickt wurde.
Seine Mutter hat einen neuen Liebhaber in Italien gefunden, während sein Vater im Knast sitzt. Schnell verliebt sich James Hals über Kopf in den schönen Luke, aber er weiß, dass dieser nicht für immer in Thornmere bleiben wird. Und beruhen seine Gefühle überhaupt auf Gegenseitigkeit?
Dieses Buch lässt sich meiner Meinung nach sehr schwer in Worte fassen. Es hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen und das liegt nicht nur an Seán Hewitts unglaublich poetischen und emotionalen Schreibstil, sondern hauptsächlich an den Hauptcharakteren James und Luke, deren gemeinsames Jahr mich zutiefst berührt hat.
James wildes und unbändiges Begehren nach Luke war fast greifbar. Ich konnte mich sehr gut in seine Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Zukunftsängste hineinversetzen und mich mit ihm identifizieren. Diese rein zufällige Begegnung mit Luke, die sein Leben für immer verändert hat, ihn blind und taub gemacht hat für jede Art von wahrer Liebe und einen Ort, den er Heimat nennen kann. Es waren die kleinen, stillen und verletzlichen Momente, das Zeigen von Schwäche, die James so menschlich und nahbar gemacht haben. Selten hat es ein Protagonist geschafft, mich so sehr zu Tränen zu rühren und sich so fest in meinem Herzen zu verankern. Hewitts tragischen Helden werde ich nie vergessen.
Seine Mutter hat einen neuen Liebhaber in Italien gefunden, während sein Vater im Knast sitzt. Schnell verliebt sich James Hals über Kopf in den schönen Luke, aber er weiß, dass dieser nicht für immer in Thornmere bleiben wird. Und beruhen seine Gefühle überhaupt auf Gegenseitigkeit?
Dieses Buch lässt sich meiner Meinung nach sehr schwer in Worte fassen. Es hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen und das liegt nicht nur an Seán Hewitts unglaublich poetischen und emotionalen Schreibstil, sondern hauptsächlich an den Hauptcharakteren James und Luke, deren gemeinsames Jahr mich zutiefst berührt hat.
James wildes und unbändiges Begehren nach Luke war fast greifbar. Ich konnte mich sehr gut in seine Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und Zukunftsängste hineinversetzen und mich mit ihm identifizieren. Diese rein zufällige Begegnung mit Luke, die sein Leben für immer verändert hat, ihn blind und taub gemacht hat für jede Art von wahrer Liebe und einen Ort, den er Heimat nennen kann. Es waren die kleinen, stillen und verletzlichen Momente, das Zeigen von Schwäche, die James so menschlich und nahbar gemacht haben. Selten hat es ein Protagonist geschafft, mich so sehr zu Tränen zu rühren und sich so fest in meinem Herzen zu verankern. Hewitts tragischen Helden werde ich nie vergessen.