Die Schmerzen des Erwachsenwerdens
James stattet seinem kleinen Heimatdorf, in dem er schon seit vielen Jahren nicht mehr gewesen ist, einen Besuch ab und wird mit vielen Erinnerungen konfrontiert - besonders die an das Jahr, als Luke im Dorf auftauchte und schnell das Leben des Teenagers, sein Erleben und seine Gedanken bestimmte.
Was ab den ersten Sätzen sofort auffällt, ist die poetische Sprache, in der dieses Buch geschrieben wurde. Ich kann hier nur von der deutschen Übersetzung sprechen, aber mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet. Der Autor schafft es, schöne und ausdrucksstarke Bilder zu malen, die wunderbar berauschend, aber auch melancholisch und tieftraurig sind, so wie James‘ Realität, die oft hart ist, unbeschönigt abzubilden. Dabei ist der Schreibstil sehr flüssig und recht einnehmend und einfach schön zu lesen. Durch die Unterteilung der Geschichte in Kapitel, die den Jahreszeiten entsprechen, kann man James durch ein bestimmendes Jahr seines Lebens folgen. Obwohl im Außen nicht so viel geschieht, wird die Geschichte von den Gedanken, Gefühlen, Sehnsüchten und Wahrnehmungen des jungen Mannes getragen. Dabei geht der Autor in die Tiefe und ließ mich mit James mitfühlen. Sein Gefühl der oftmaligen Hoffnungslosigkeit und der Ausweglosigkeit wechselt mit Hoffnung auf Liebe. Auch als Leserin teilte ich diese mit ihm, obwohl schnell klar war, dass der ein Jahr ältere Luke seine Zuneigung nicht erwidern wird. Mich hat James tief berührt. Obwohl ihn seine Außenseiterrolle mit Luke verbindet, will man ihn einfach nur glücklich sehen und merkt, dass das für ihn als Teenager fast unmöglich ist, da er in dem kleinen Dorf als homosexueller junger Mann an den Rand gedrängt lebt. Auch von seiner Familie wird er nicht als der wahrgenommen und akzeptiert, der er ist.
Für mich ein leises Buch, dass absolut in die Tiefe geht und etwas Besonders darstellt. Eine Leseempfehlung!
Was ab den ersten Sätzen sofort auffällt, ist die poetische Sprache, in der dieses Buch geschrieben wurde. Ich kann hier nur von der deutschen Übersetzung sprechen, aber mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet. Der Autor schafft es, schöne und ausdrucksstarke Bilder zu malen, die wunderbar berauschend, aber auch melancholisch und tieftraurig sind, so wie James‘ Realität, die oft hart ist, unbeschönigt abzubilden. Dabei ist der Schreibstil sehr flüssig und recht einnehmend und einfach schön zu lesen. Durch die Unterteilung der Geschichte in Kapitel, die den Jahreszeiten entsprechen, kann man James durch ein bestimmendes Jahr seines Lebens folgen. Obwohl im Außen nicht so viel geschieht, wird die Geschichte von den Gedanken, Gefühlen, Sehnsüchten und Wahrnehmungen des jungen Mannes getragen. Dabei geht der Autor in die Tiefe und ließ mich mit James mitfühlen. Sein Gefühl der oftmaligen Hoffnungslosigkeit und der Ausweglosigkeit wechselt mit Hoffnung auf Liebe. Auch als Leserin teilte ich diese mit ihm, obwohl schnell klar war, dass der ein Jahr ältere Luke seine Zuneigung nicht erwidern wird. Mich hat James tief berührt. Obwohl ihn seine Außenseiterrolle mit Luke verbindet, will man ihn einfach nur glücklich sehen und merkt, dass das für ihn als Teenager fast unmöglich ist, da er in dem kleinen Dorf als homosexueller junger Mann an den Rand gedrängt lebt. Auch von seiner Familie wird er nicht als der wahrgenommen und akzeptiert, der er ist.
Für mich ein leises Buch, dass absolut in die Tiefe geht und etwas Besonders darstellt. Eine Leseempfehlung!