Himmel so nah
Dieser Roman hat mich in erster Linie durch seine Stimmung gepackt. Man spürt sofort die Enge des Dorflebens und James’ Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Mit dem Protagonisten Luke kommt Bewegung ins Geschehen – plötzlich ist da pure Leidenschaft, Angst und zugleich Aufbruch zu spüren.
Diese Mischung aus Enge des Dorflebens, jugendlicher Sehnsucht und der ersten großen Liebe – das wirkt vertraut und doch fremd, fast wie eine Erinnerung, die einem nicht gehört.
Die Ausweglosigkeit, die der Erzähler James verkörpert, hat mich beeindruckt. Der Wunsch nach etwas Echtem, weg von der Routine, weg von den Erwartungen. Gerade die Beziehung zu seinem Bruder macht die Geschichte noch schwerer.
Dann kommt Luke auf. Plötzlich ist da Energie, Gefahr, Hoffnung, alles gleichzeitig. Diese Begegnung verändert nicht nur James, sondern auch die Atmosphäre des ganzen Romans. Manche Sätze musste ich zweimal lesen, weil sie so schön klangen.
Es ist ein Coming-of-Age-Roman. Er zeigt die Zerrissenheit der Jugend zwischen Liebe und Angst, zwischen Mut und Scham. Vieles bleibt offen, manches schmerzt.
Es hat mich nachdenklich zurückgelassen – und gleichzeitig mit einer Sehnsucht, die man schwer in Worte fassen kann.
Die Sprache ist poetisch, aber nie zu viel, eher wie kleine Lichtblicke mitten in all der Schwere. Ein stilles, intensives Buch über Jugend, erste Liebe und das Ringen mit sich selbst.
Mit dem Protagonisten Luke kommt Bewegung ins Geschehen – plötzlich ist da pure Leidenschaft, Angst und zugleich Aufbruch zu spüren.
Diese Mischung aus Enge des Dorflebens, jugendlicher Sehnsucht und der ersten großen Liebe – das wirkt vertraut und doch fremd, fast wie eine Erinnerung, die einem nicht gehört.
Die Ausweglosigkeit, die der Erzähler James verkörpert, hat mich beeindruckt. Der Wunsch nach etwas Echtem, weg von der Routine, weg von den Erwartungen. Gerade die Beziehung zu seinem Bruder macht die Geschichte noch schwerer.
Dann kommt Luke auf. Plötzlich ist da Energie, Gefahr, Hoffnung, alles gleichzeitig. Diese Begegnung verändert nicht nur James, sondern auch die Atmosphäre des ganzen Romans. Manche Sätze musste ich zweimal lesen, weil sie so schön klangen.
Es ist ein Coming-of-Age-Roman. Er zeigt die Zerrissenheit der Jugend zwischen Liebe und Angst, zwischen Mut und Scham. Vieles bleibt offen, manches schmerzt.
Es hat mich nachdenklich zurückgelassen – und gleichzeitig mit einer Sehnsucht, die man schwer in Worte fassen kann.
Die Sprache ist poetisch, aber nie zu viel, eher wie kleine Lichtblicke mitten in all der Schwere. Ein stilles, intensives Buch über Jugend, erste Liebe und das Ringen mit sich selbst.