Liebe und Schmerz
"Öffnet sich der Himmel" von Seán Hewitt ist eine wahrhaft tiefgründige und bewegende Geschichte. Der Roman entführt uns in das beschauliche Thornmere im Norden Englands, wo wir den 16-jährigen James begleiten. Sein Leben ist geprägt von den Sorgen um seinen kranken Bruder und der Erfahrung, als frisch geouteter junger Mann ausgegrenzt zu werden. Inmitten dieser bedrückenden Atmosphäre träumt James von einem anderen Leben, fernab der dörflichen Enge.
Als der charismatische und rebellische Luke in der Nachbarschaft auftaucht, ändert sich für James alles. Hewitt beschreibt meisterhaft, wie sich James' anfängliche Faszination in eine alles verzehrende Schwärmerei verwandelt. Es ist eine intensive, unkontrollierbare Kraft, die ihn packt und ihn für immer verändern wird. Die Beziehung zwischen den beiden ist eine Achterbahn der Gefühle: Sehnsucht, Verlangen, Hoffnung und der schmerzliche, aber ehrliche Schmerz der unerwiderten Liebe.
Was dieses Buch so besonders macht, ist Hewitts poetische Sprache. Er malt mit Worten Bilder, die so lebendig sind, dass man die Gefühle von James förmlich spüren kann. Es ist eine ungeschönte und ehrliche Darstellung der queeren Jugend, die ohne Klischees auskommt und direkt ins Herz trifft. Als Leser spürt man die Ambivalenz und die Mehrdeutigkeit der Verbindung zwischen James und Luke in jeder Zeile. Der Roman ist eine Ode an die erste Liebe und die Illusionen, die sie mit sich bringt, aber auch eine Ode an das Erwachsenwerden und das Finden der eigenen Identität. Eine Geschichte, die noch lange nach dem Lesen nachklingt und die von mir die volle Punktzahl von 5 von 5 Sternen erhält. Absolut lesenswert!
Als der charismatische und rebellische Luke in der Nachbarschaft auftaucht, ändert sich für James alles. Hewitt beschreibt meisterhaft, wie sich James' anfängliche Faszination in eine alles verzehrende Schwärmerei verwandelt. Es ist eine intensive, unkontrollierbare Kraft, die ihn packt und ihn für immer verändern wird. Die Beziehung zwischen den beiden ist eine Achterbahn der Gefühle: Sehnsucht, Verlangen, Hoffnung und der schmerzliche, aber ehrliche Schmerz der unerwiderten Liebe.
Was dieses Buch so besonders macht, ist Hewitts poetische Sprache. Er malt mit Worten Bilder, die so lebendig sind, dass man die Gefühle von James förmlich spüren kann. Es ist eine ungeschönte und ehrliche Darstellung der queeren Jugend, die ohne Klischees auskommt und direkt ins Herz trifft. Als Leser spürt man die Ambivalenz und die Mehrdeutigkeit der Verbindung zwischen James und Luke in jeder Zeile. Der Roman ist eine Ode an die erste Liebe und die Illusionen, die sie mit sich bringt, aber auch eine Ode an das Erwachsenwerden und das Finden der eigenen Identität. Eine Geschichte, die noch lange nach dem Lesen nachklingt und die von mir die volle Punktzahl von 5 von 5 Sternen erhält. Absolut lesenswert!