Literarisches Lesevergnügen
James ist fast erwachsen und träumt von einem anderen Leben als dem in dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist und in dem die Dinge immer im gleichen Trott verlaufen. James ist anders, nicht nur, weil er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ohnehin fühlt er sich am wohlsten, wenn er alleine ist, denn dann kann er träumen. Das ändert sich, als Luke für ein Jahr im Dorf lebt, bei seinem Onkel auf dem Hof, ebenso zurückgezogen wie James, denn Luke ist, wie alle sagen, "kein Guter". James und Luke treffen sich ab und zu - sind sich manchmal sehr nah, dann wieder deutlich voneinander entfernt.
"Öffnet sich der Himmel" liest sich wie ein Klassiker, auch wenn er eine ganz andere Geschichte von Freundschaft und Liebe erzählt. Für mich ist auch der Schreibstil, die Sprache das, was dieses Buch so besonders macht: Fast könnte man meinen, hier wird eine alte Geschichte erzählt, doch sie spielt zu Beginn der 2000er-Jahre. Die Sprache ist aus der Zeit gefallen, die Geschichte ist es nicht! Fabelhaft!
"Öffnet sich der Himmel" liest sich wie ein Klassiker, auch wenn er eine ganz andere Geschichte von Freundschaft und Liebe erzählt. Für mich ist auch der Schreibstil, die Sprache das, was dieses Buch so besonders macht: Fast könnte man meinen, hier wird eine alte Geschichte erzählt, doch sie spielt zu Beginn der 2000er-Jahre. Die Sprache ist aus der Zeit gefallen, die Geschichte ist es nicht! Fabelhaft!