Atmosphärisch und tiefgründig

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jazzy Avatar

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Ich liebe das Cover! Es ist mir mit dieser atmosphärischen Landschaft und den passenden Farben direkt ins Auge gestochen. Es wirkt wie die raue Natur, die darauf abgebildet ist und verspricht eine tiefgründige, intensive Geschichte.

Inhaltlich kann ich noch gar nicht so recht einschätzen, wohin die Reise hier geht. Handelt es sich um einen Liebesroman? Handelt es sich um eine Roman über die Selbstfindung zweier Menschen? Ich erwarte, gerade nach der Leseprobe, eine Mischung aus beidem.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist super atmosphärisch, angenehm kurzweilig und sehr tiefgründig. Schon auf den ersten Seiten bekommen wir einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt von Lina und Louay. Dabei gefällt mir, dass wir aus beiden Sicht lesen können.

Lina scheint unzufrieden mit ihrem Leben zu sein. Ihre Heimat ist ihr zu eintönig. Sie möchte raus in die weite Welt. Aber ich denke, sie fühlt sich verantwortlich für ihre Familie und vor allem für ihren Vater. Das Verhältnis zwischen den beiden scheint schwierig zu sein.
Louay kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Ich weiß nicht, ob er auf die Faröer Inseln fliegt, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen oder um vor etwas wegzurennen.

Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es den beiden in der Pension ergeht und ob sie sich gegenseitig öffnen, vertrauen und ein wenig helfen können. Der Beginn verspricht eine tiefgründige, atmosphärische Geschichte.