"Of thunder & rain" ist der erste Band der Färöer Insel-Dilogie von Emmy Buckley.
Es war mein erstes Buch der Autorin und der wundervolle Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die atemberaubende Landschaft, auf die das Cover schon einen Hinweis gibt, wird bildgewaltig beschrieben und mit jeder Seite wuchs mein Wunsch diesen wundervollen Fleck Erde selbst zu besuchen und zu entdecken.
Inhaltlich haben mich die ersten 2/3 des Buches völlig von sich überzeugt. Es geht um Louay, ein Autor, welcher bereits unter einem Synonym sehr erfolgreich ist, der aber auf der Suche nach seiner eigen Identität und Inspiration für ein neues Werk, dass seinen Namen tragen soll, die Abgeschiedenheit der Färöre Inseln braucht. Und dann ist dort Lina, Anfang 20 und Betreiberin des B&Bs in dem Louay für 3 Wochen unterkommt. Dabei möchte Lina nichts sehnlicher als die Inseln hinter sich lassen, raus in die Welt und studieren, aber ein schwarzer Schatten und ihr Pflichtbewusstsein hindert sie an diesem Schritt und fesselt sie an eine Ort, der längst nicht mehr ihr zu Hause ist.
Ich mochte es sehr, wie die beiden sich langsam und vollkommen ungezwungen näher kamen. Lina nutzt die Möglichkeit ihrem Gast die Insel zu zeigen und bricht somit immer weiter ein Stück aus ihrem starren Alltag heraus. Langsam wächst das Vertrauen und es scheint als wäre es in der Abgeschiedenheit der Natur so viel einfacher sich alles von der Seele zu reden. Die Gefühle sind da und es wird immer verwirrender, denn auch Lina und Louay sind verwirrt, verwirrt von den Gefühlen für einander, der Sehnsucht die wächst und den Problemen, mit denen sie zu dem immer wieder konfrontiert werden.
Im letzten Drittel des Buches geht es dann vor allem darum. Es ist spannend Louays Schritte zu verfolgen, aber mir ging dadurch leider ein bisschen der Fokus verloren. Es war so, als müsste jetzt noch unbedingt soo viel passieren, und manches war für mich dann nicht hinreichend genug durchdacht bzw. erklärt.
Dennoch mochte ich dieses Buch sehr. Die Themen, die angesprochen und behandelt wurden, die Charaktere und vor allem die Färöre Inseln. Ich werde das Buch definitiv noch mal in die Hand nehmen und mir all diese wundervollen Orte herausschreiben, die Lina Louay zeigte. Denn auch ich möchte sie eines Tages entdecken.
Es war mein erstes Buch der Autorin und der wundervolle Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die atemberaubende Landschaft, auf die das Cover schon einen Hinweis gibt, wird bildgewaltig beschrieben und mit jeder Seite wuchs mein Wunsch diesen wundervollen Fleck Erde selbst zu besuchen und zu entdecken.
Inhaltlich haben mich die ersten 2/3 des Buches völlig von sich überzeugt. Es geht um Louay, ein Autor, welcher bereits unter einem Synonym sehr erfolgreich ist, der aber auf der Suche nach seiner eigen Identität und Inspiration für ein neues Werk, dass seinen Namen tragen soll, die Abgeschiedenheit der Färöre Inseln braucht. Und dann ist dort Lina, Anfang 20 und Betreiberin des B&Bs in dem Louay für 3 Wochen unterkommt. Dabei möchte Lina nichts sehnlicher als die Inseln hinter sich lassen, raus in die Welt und studieren, aber ein schwarzer Schatten und ihr Pflichtbewusstsein hindert sie an diesem Schritt und fesselt sie an eine Ort, der längst nicht mehr ihr zu Hause ist.
Ich mochte es sehr, wie die beiden sich langsam und vollkommen ungezwungen näher kamen. Lina nutzt die Möglichkeit ihrem Gast die Insel zu zeigen und bricht somit immer weiter ein Stück aus ihrem starren Alltag heraus. Langsam wächst das Vertrauen und es scheint als wäre es in der Abgeschiedenheit der Natur so viel einfacher sich alles von der Seele zu reden. Die Gefühle sind da und es wird immer verwirrender, denn auch Lina und Louay sind verwirrt, verwirrt von den Gefühlen für einander, der Sehnsucht die wächst und den Problemen, mit denen sie zu dem immer wieder konfrontiert werden.
Im letzten Drittel des Buches geht es dann vor allem darum. Es ist spannend Louays Schritte zu verfolgen, aber mir ging dadurch leider ein bisschen der Fokus verloren. Es war so, als müsste jetzt noch unbedingt soo viel passieren, und manches war für mich dann nicht hinreichend genug durchdacht bzw. erklärt.
Dennoch mochte ich dieses Buch sehr. Die Themen, die angesprochen und behandelt wurden, die Charaktere und vor allem die Färöre Inseln. Ich werde das Buch definitiv noch mal in die Hand nehmen und mir all diese wundervollen Orte herausschreiben, die Lina Louay zeigte. Denn auch ich möchte sie eines Tages entdecken.