Das Cover hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es wird aus der Sicht von Lina bzw. Louay erzählt. Die Kapitel wechseln sich so ab, was ich sehr gut finde. Das Setting ist mit Saksun mal etwas anderes. Das Wetter spielt dort verrückt, innerhalb von Minuten kann es dort Schneien, Regnen oder die Sonne scheinen. Beide Charaktere fand ich sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzten. Die Story ist schon etwas vorhersehbar, was ich bei diesem Genre aber nicht allzu schlimm finde. Die Nebenstränge mit Linas Vater und Louays Karriere fand ich interessant. Dennoch hätte man einige Passagen etwas ausführlicher erzählen können. Die Handlung mit Linas Vater fand ich zum Ende leider etwas abgehakt und auch von Louays Familie hätte ich gerne mehr erfahren. Sonst kann ich den Roman weiterempfehlen.