Lina lebt mit ihrem Vater auf einer Färöer Insel und betreibt ein B&B. Sie würde am liebsten flüchten, doch das kann sie ihrem Vater nicht antun. Louay ist Schriftsteller, doch auf seinen Werken steht nicht sein Name. Er flüchtet auch, aber in das B&B von Lina. Ich bin verliebt in dieses Buch und in Lina und Louay. Man lernt beide langsam kennen und bekommt auch immer mehr von ihrem Leben, ihrer Familie und ihren Problemen mit. Sie versuchen sich gegenseitig abzulenken und erkunden zusammen die Insel. Dabei kommen Sie sich auch immer näher. Mir gefällt sehr, dass es alles so langsam geht und sie sich wirklich erst kennenlernen. Auch die Landschaft, die beschrieben wird, konnte ich mir sehr gut vorstellen und es war ein wunderschönes Setting. Beide werden aber auch von ihren Problemen eingeholt und helfen sich aber auch hier gegenseitig. Das Ende ging vielleicht ein kleines bisschen schnell, aber ansonsten war das für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und ich habe mich immer wieder gefreut es in die Hand zu nehmen. Nicht zuletzt, weil es einfach wunderschön aussieht!