Off the Path

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lunamonique Avatar

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Cover und Titel sind unspektakulär. Ein Foto mit mehr Atmospäre wäre passender gewesen. So ist der erste Eindruck eher Null-Acht-Fuffzehn. Neugierig macht der Untertitel. Reisebücher haben grundsätzlich etwas Anziehendes, weil sie die Sehnsucht schüren. Kann das Buch halten, was es im Titel verspricht? Das ist die große Frage. Interessant sind die Auflistungen, z.B. die 7 Weltwunder außerhalb Europas..., die 9 spekulärsten Adventure-Locations. Es ist nicht der erste Autor, der versucht Reisetypen einzuteilen. Das Lesen macht Spaß, weil man als Leser auf neue Infos hofft. Mit den Tipps lässt sich etwas anfangen und wenn sie nur zum Nachdenken anregen, wo es als Nächstes hingehen soll. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind die Fotos. So richtig Lust aufs Reisen machen sie nicht. Die Leseprobe bietet nur einen sehr kurzen Eindruck. Dem Buch eine Chance zu geben, fällt nicht schwer. Die Erwartungshaltung bleibt aber nach dem ersten Einblick eher niedrig. Nichts Ungewöhnliches, nichts was vom Hocker reißt, aber ein bisschen Fernweh wird gestillt.