Nachdenklicher Sprachenschatz

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
nicky_g Avatar

Von

Der Ich-Erzähler berichtet in melancholischer Weise von seinem Leben als alter Mann. Die Worte sind sorgfältig gewählt; die Bilder, die sie erzeugen, treten sanft an die Oberfläche, ohne marktschreierisch oder drängend zu sein. Selbst als Leser fühlt man einen trägen Druck, der sich auf einen legt.

In den Erinnerungen liegen philosophische Wahrheiten, die anhand poetischer Bilder erläutert werden, so dass man nach wenigen Sätzen innehält, um nachzudenken oder nochmals zu lesen, langsamer, genussvoller.

Es ist kein Buch, das man mal eben runterliest, sondern verbirgt sprachliche, nachdenkliche Schätze. Da hofft man nur, dass der Autor das Niveau der ersten Seiten halten kann.