Die Leseprobe beginnt mit einer Art Prolog, in dem der Ich-Erzähler als alter Mann auf sein Leben zurückblickt. Im 1. Kapitel begegnen wir dem 16jährigen, der nach der Schule die Enge seines Bergarbeiterdorfs in Yorkshire verlässt und sich abenteuerlustig auf den Weg macht, um die Welt zu erkunden. Es ist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, der für immer in den Köpfen der Menschen sein wird. Der Autor beschreibt beeindruckend, wie der junge Mann von allen Zwängen befreit und die Natur kennenlernt. Dann zieht es ihn ans Meer in North Yorkshire, wo er zufällig auf das Cottage der Frau stößt, die sein Leben entscheidend beeinflussen wird. Mir gefällt die teilweise sehr poetische Sprache und die Eindringlichkeit, mit der er Menschen und Landschaft schildert. Ich erwarte einen sehr interessanten Roman, vor allem, weil ich die Erzählung kenne und schätze, mit der er von der Kritik verglichen wird: J.L. Carr, Ein Monat auf dem Land.