Fesselnd von der ersten Zeile an

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mcfayden Avatar

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Der Thriller “Ohne jede Spur” fesselte mich vom ersten Augenblick. Gerne hätte die Leseprobe noch 20 Kapitel mehr haben können – ich hätte sie vermutlich in einer Nacht verschlungen.

Im ersten Kapitel fragt sich Sandra Jones wie wohl der Moment des Sterbens ist. Ob es Vorboten gibt oder man gar eine Vorahnung hat, wenn es soweit sein wird.

Diesen düsteren Gedanken folgt ein “Szenewechsel”, indem sie das abendliche Ritual mit ihrer Tochter Ree schildert. Alles wirkt sehr harmonisch und glücklich – wenn da nicht die Gedankenschweife wären; Die kurzen schmerzenden Hinweise auf die Geschehnisse im Urlaub machen jedenfalls sehr neugierig auf mehr. Was ist vorgefallen? Was ist vor Jahren passiert, dass sie so quält?

Und dann wieder der Sprung ins hier und jetzt: Was hat sie im Haus gehört, wer – ihr Vertrautes – steht unerwartet in der Schlafzimmertür? Ist es ihr Ehemann? Doch was hat Jason vor? Was um alles in der Welt passiert? Schnitt – 2. Kapitel.

Nun sind wir im Leben von Sergeant D.D. Warren, die gerade einen Fall abgeschlossen hat und beim wach werden über ihr bescheidenes Privatleben nachsinnt. Aus dem entspannten Start in den Tag wird jedoch nichts, denn sie wird zu dem Haus der Jone’s gerufen. Auch hier, am Ende des 2. Kapitels, ist der Spannungsbogen wieder da und man möchte am liebsten direkt weiterlesen.

Ich kann jedenfalls das Erscheinen des Buchs kaum abwarten und werde es mir definitiv zulegen. Es ist fesselnd vom ersten Augenblick an und wenn es weiterhin so spannend geschrieben ist – wovon ich nach den gelesenen 2 Kapiteln ausgehe – werde ich es wirklich binnen einer Nacht verschlingen.