Fort Knox...

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nordlicht Avatar

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...ist nichts gegen das extrem gesicherte Haus der Familie Jones, dennoch verschwindet die junge Lehrerin Sandra Jones eines Nachts spurlos aus dieser "Festung", nur ihre vierjährige Tochter bleibt im Haus zurück. Erstaunlicherweise gibt es keine Einbruchspuren, deshalb tappen Sergeant D.D. Warren und ihr Kollege Miller völlig im Dunkeln, wie diese Entführung abgelaufen sein könnte.

Der Ehemann der Vermissten hat während der Nacht gearbeitet, er war als Reporter an einem Brandort und interviewte Polizei und Feuerwehrleute. Trotz dieses Alibis erregt er den Argwohn der ermittelnden Beamten, da er sich seltsam unkooperativ zeigt. Er will auch keine Aussage darüber machen, warum sein Haus extrem gesichert ist: Wen oder was will er aus- oder etwa einsperren?

Im Prolog kommt die vermisste Sandra selbst zu Wort, sie hat offenbar etwas "Schlechtes" getan und rechnet damit, dass ihr etwas zustößt. Sie lässt sich noch einmal ihr alltägliches Familienleben bis zu diesem Schicksalstag durch den Kopf gehen.

Der Prolog ist dazu geeignet, die Neugier des Lesers zu wecken, man möchte wissen, was Sandra getan hat, um jetzt verfolgt (oder sogar ermordet?) zu werden. Insgesamt scheint es sich bei diesem Buch um einen unterhaltsamen, aber doch recht durchschnittlichen Vertreter des Genres "Krimi/Thriller" zu handeln.