Das kursiv gesetzte erste Kapitel der Leseprobe wirkt wie ein Prolog zum folgenden Geschehen. Ich-Erzählerin Sandra Jones bringt ihre Tochter Clarissa Jane, genannt Ree ins Bett. Sie ist 23 Jahre alt, eine hübsche Blondine. Sie ist Lehrerin. Ihr Mann Jason arbeitet als Journalist beim Boston Daily und versorgt das Kind tagsüber. Als Sandra bereits im Bett liegt, hört sie ein Geräusch. Ein Mann, den sie kennt, betritt ihr Zimmer.
Im folgenden Kapitel will Sergeant Detective D.D. Warren gerade ihren freien Tag genießen, als sie zum Haus der Familie Jones gerufen wird. Ehemann Jason hat bei seiner Rückkehr gegen Morgen nur seine schlafende Tochter vorgefunden und Vermisstenmeldung erstattet. Die Ermittler durchsuchen das Haus und befragen den Ehemann als ersten Verdächtigen. Er verhält sich auffällig unkooperativ.
Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass irgendetwas im Leben von Sandra und Jason nicht stimmt. Sandra macht sich Vorwürfe, nennt sich einen Idiot, möchte Fehler ungeschehen machen. Der Leser erfährt allerdings nicht, worum es geht und wundert sich nur, dass sie den Eindringling kennt. Es gibt Vorausdeutungen, die besagen, dass Sandras bisheriges Leben unwiderruflich zu Ende ist. Sandra hätte es wissen müssen, sie hätte die Gefahr kommen sehen müssen.
Die ersten Seiten des Romans lesen sich gut, bauen Spannung auf, aber der Plot ist bisher nicht außergewöhnlich. Ein verschwundenes Familienmitglied, dunkle Geheimnisse in der Familie, Ereignisse in der Vergangenheit, die Nachwirkungen in der Gegenwart haben, all dies sind häufig anzutreffende Bestandteile von Thrillern. Es bleibt abzuwarten, wie die erfolgreiche Thrillerautorin Lisa Gardner die Handlung weiterentwickelt und die Fäden entwirrt. Man darf gespannt sein.
Im folgenden Kapitel will Sergeant Detective D.D. Warren gerade ihren freien Tag genießen, als sie zum Haus der Familie Jones gerufen wird. Ehemann Jason hat bei seiner Rückkehr gegen Morgen nur seine schlafende Tochter vorgefunden und Vermisstenmeldung erstattet. Die Ermittler durchsuchen das Haus und befragen den Ehemann als ersten Verdächtigen. Er verhält sich auffällig unkooperativ.
Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass irgendetwas im Leben von Sandra und Jason nicht stimmt. Sandra macht sich Vorwürfe, nennt sich einen Idiot, möchte Fehler ungeschehen machen. Der Leser erfährt allerdings nicht, worum es geht und wundert sich nur, dass sie den Eindringling kennt. Es gibt Vorausdeutungen, die besagen, dass Sandras bisheriges Leben unwiderruflich zu Ende ist. Sandra hätte es wissen müssen, sie hätte die Gefahr kommen sehen müssen.
Die ersten Seiten des Romans lesen sich gut, bauen Spannung auf, aber der Plot ist bisher nicht außergewöhnlich. Ein verschwundenes Familienmitglied, dunkle Geheimnisse in der Familie, Ereignisse in der Vergangenheit, die Nachwirkungen in der Gegenwart haben, all dies sind häufig anzutreffende Bestandteile von Thrillern. Es bleibt abzuwarten, wie die erfolgreiche Thrillerautorin Lisa Gardner die Handlung weiterentwickelt und die Fäden entwirrt. Man darf gespannt sein.