Ohne jede Spur

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Die junge Mutter und Lehrerin Sandra verbringt einen ganz normalen Abend mit ihrer Tochter, während ihr Mann als Reporter zur Arbeit geht. Doch irgendetwas geschieht an dem Abend, denn am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden. Die blonde Polizistin D.D. beginnt zu ermitteln.

Ich finde die Leseprobe ganz in Ordnung. Am Anfang wird aus der Sicht Sandras erzählt, abendliche Routine mit ihrer kleinen Tochter Ree. Seltsam ist es, dass sie damit beginnt, über den Tod zu reden und am Ende taucht schließlich eine mysteriöse Person auf, die die Frau allerdings aus ihrer Vergangenheit zu kennen scheint. Der zweite Abschnitt erzählt aus der Sicht D.D.s, wie sie durch den Anruf eines Kollegen in den Fall der verschwundenen Sandra hineingezogen wird. Man ahnt hier schon, dass die Medien auch noch eine Rolle spielen werden.

Mir gefällt die Schreibweise ganz gut, ansonsten reizt mich nur, zu wissen, was in Sandras Vergangenheit passiert ist, z.B. mit ihrem Vater. Ansonsten solides Mittelmaß, würde ich sagen.