"Ohne jede Spur" von Lisa Gardner

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evelyn Avatar

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Super finde ich, dass der Leser im ersten Kapitel durch den Ich-Erzähler direkt angesprochen wird.

Es wird aus der Perspektive des Opfers erzählt. Der Leser erfährt, dass das Opfer seinen Mörder kennt und es wird suggeriert, dass es der eigene Mann sein könnte. Aber ist es wirklich so einfach?

Nach diesem schönen Einstieg geht es leider eher langweilig und nüchtern mit der Beschreibung der zuständigen Ermittlerin und ihrem unausgefüllten Leben weiter.

 

 _Die Leseprobe lässt den Leser zwar nicht in Hochspannung zurück, hat jedoch potenzial sich weiter zu entwickeln und wirft einige Fragen auf_, wie z.B.:

Wer ist der Mörder, der eigene Mann oder ein Mann aus der vielleicht dunklen Vergangenheit des Opfers?

Warum ist das Haus so gut gesichert, obwohl es in einer eher ruhigen, gepflegten, aber nicht noblen Wohngegend steht?