Ein Spiegel der Erwartungshaltung unserer Gesellschaft

„Ohne mich“ von Esther Schüttpelz erzählt von einer jungen Frau die sich inmitten ihrer Prüfungen zum juristischen Examen von ihrem Ehemann getrennt hat und nun den Erwartungshaltungen der „erweiterten Familie“ und der Gesellschaft ausgesetzt ist. Nach einer gescheiterten kurzen Ehe, als junge Frau und Neueinsteigerin im Beruf die Erwartungen zu erfüllen, dem eigenen Leben eine neue Richtung zu geben und zeitgleich den Spagat zwischen der Juristin, Feministin und Musikerin zu finden, scheint ihr nicht leicht zu fallen.
Diejenigen, die selbst in diesem Beruf unterwegs sind, haben beim Lesen sicher an der ein oder anderen Stelle ein Schmunzeln im Gesicht…!