Ohne mich (kann man so stehen lassen)

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marcialoup Avatar

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Die Ich-Erzählerin räumt ihr Leben um, richtet sich neu ein in ihrem Da-Sein und beschreibt die Eindrücke, Veränderungen und Gefühle, die es hinterläßt, wenn man den Ehemann verläßt - aus ihrer Sicht und der Sicht der Welt auf einen solchen Ehe-Abbruch.
Der Ehemann begleitet den Verlauf der Geschichte und wird nur „Der Ehemann“ genannt.
Sehr locker, wie aneinandergereiht, fast flapsig fließt die Erzählung in ihrer eigenen (gewöhnungsbedürftigen) Sprache.
Wem diese Art von Sprache gefällt, hat hier ein literarisch gutes diogenes-Buch vorliegen. Mir gefällt es nicht so sehr, deshalb lieber „ohne mich“.