Orientierungslos ins Trudeln geraten

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dj79 Avatar

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Die Ich-Erzählerin hat sich von ihrem Ehemann getrennt, beide scheinen im Roman namenlos zu sein. Noch stört mich das nicht, ich glaube sogar, dass es so ganz interessant werden könnte. Die Trennung überwinden, das Jurastudium beenden, beides ganz schöne Herausforderungen. Puh, gut, dass ich das nicht gleichzeitig durchmachen muss.

Esther Schüttpelz hat eine eingängige Ausdrucksweise, die Seiten fliegen nur so dahin. Obwohl die Stimmung eingetrübt ist, macht die Ich-Erzählerin einen insgesamt erstmal optimistischen Eindruck. Ich bin gespannt, ob sie diese Lebensmotivation aufrecht erhalten kann.