Gar nicht meins

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petra-silie Avatar

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Der Debütroman von Esther Schüttpelz hat mir nicht gefallen. Wären es mehr als diese gut 200 Seiten gewesen, hätte ich ihn mit Sicherheit nicht zu Ende gelesen.
Im Buch erfahren wir in Form einer Ich- Erzählung, dass sich die junge Frau, deren Namen wir nie erfahren werden, gerade im Trennungsjahr befindet. Nach kurzer Zeit des Kennenlernens wurde die Ehe, wie es den Anschein macht, überstürzt geschlossen. Beide Partner sind jung und noch im Studium. Den genauen Grund der Trennung erfährt man nie so richtig. Auch den Namen des Ehemannes erfährt man erst auf der letzten Seite.
Der Leser kann nun verfolgen wie sich die Jurastudentin in ihrem Single-Leben so schlägt. Es gibt viel Alkohol, gelegentlich Drogen und Sex und die Erkenntnis, dass sich der Haushalt nicht von selbst macht. Nichts was ich spannend fand oder mich fesseln konnte.