Trennung

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Esther Schüttpelz hat mit dem Roman „Ohne mich“ eine berührend geschriebene Geschichte über Trennung geschrieben. Das Cover ist schön gestaltet und der Schreibstil aus Sicht der Protagonistin ist einfühlend und berührend, wie man es vom Diogenes Verlag gewohnt ist. Sie spricht mit Ihren Mitte zwanzig immer vom „Ehemann“, von dem sie sich entschieden hat, sich zu trennen.

Zu Dritt wohnten sie beide früher einmal mit Ferdinand, zu dem ist der Ehemann wieder zurück gezogen. Sie schreibt über sich in der ersten Person, was durchaus den Charakter eines gut geschriebenen Tagebuches hat. Oft teilt sie ihre Gefühle mit, auch, dass sie noch 2 Wochen zum Examen hat und unbedingt lernen muss.

Sie schreibt auch darüber, wie sie ihren jetzigen Ex-Ehemann kennen gelernt hat und wie sie, wieder in der Gegenwart, nach dem Examen, im Gerichtssaal arbeitet.

Wer den Stil der Diogenes Bücher schätzt, wird dieses Buch lieben.