Ohne Ziel ist der Weg auch egal

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sabiene Avatar

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Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover angesprochen.

Lena glaubt, weiterhin in Ben verliebt zu sein, doch dieser hat mit ihr Schluss gemacht und arbeitet derzeit als Arzt im Altenheim, um die Zeit zu überbrücken, bis er ins Ausland geht.
Um ihn zurückzugewinnen, überlegt sich Lenja, welche als Drehbuchautorin tätig ist, als Insassin ins Altenheim zu ziehen. Eingeweiht in diesen Plan ist ihre Freundin Beate, welche ihr mit den nötigen Tricks hilft, alt auszusehen sowie ihr alter Freund und Produzent.
Nachdem im Altenheim Anschläge auf polnische Kräfte verübt wurden, beginnt Lenja auf eigene Faust zu ermitteln, wahrend sich ihre Freunde um sie sorgen.
Die alteingesessenen Heimbewohner enttarnen Lenjas wahre Identität und versuchen sie in ihrem Bemühen, Ben zurückzugewinnen, nach Kräften zu unterstützen.

Lange Zeit bleibt dabei die Person des Adam sehr zwielichtig, welcher sehr sympathisch geschildert wird, jedoch immer wieder mysteriöse Handlungen gegehrt.

Während der Lektüre ist absehbar, das sich ein Happy End mit anderen als den Wunschpartnern abzeichnet, aber der Roman lässt sich trotz der Vorhersehbarkeit gut lesen und ist weiterzuempfehlen.

Der Schreibstil ist angenehm, und auch die Personen werden glaubwürdig geschildert.