Ohne Ziel ist der Weg auch egal – kriminalistische Liebesgeschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
kabru712 Avatar

Von

Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt. Lenja beschreibt in der Ich-Form ihren Aufenthalt im Seniorenstift und ihre Bemühungen ihren Ex-Freund zurückzuerobern. Die Geschehnisse „draußen“ werden aus der Sicht von Lenjas bestem Freund Tim erzählt, der mit Unterstützung von Beate versucht, drei Anschläge auf Mitarbeiterinnen des Seniorenstifts aufzuklären.
Die Personen sind alle sehr sympathisch beschrieben, sodass es bis zum Schluss spannend bleibt, wer hinter den Anschlägen steckt.
Auch die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Lenja und Ben erlebt einige Überraschungen.
Der Titel und das Cover mit dem Irrgarten versteht man eigentlich erst zum Schluss, passt dann aber wirklich sehr gut.
Der Roman ist frisch geschrieben und wird durch die ständig wechselnden Perspektiven nie langweilig.
Die Geschichte ist nicht wirklich realistisch, aber als leichte Sommerlektüre sehr zu empfehlen.