Detaillierter Einblick in die Esskultur Japans, aber wenige Rezepte
Oishii! ist nicht nur ein japanisches Kochbuch, sondern ein Einblick in die Esskulturen in Japan, unterstützt mit einzigartigen Fotos des Fotografen Sebastian Braun.
Das Cover ist bunt und hebt sich meiner Meinung nach deutlich von anderen Kochbüchern ab. Einmal farblich und durch das abbilden einer alten japanischen Frau statt des zeigen eines Gerichts. Nach dem Lesen kann ich bestätigen, dass das Cover auch den Inhalt des Buches widerspiegelt. Denn im Fokus stehen hier nicht die Rezepte, sondern die Esskultur Japans.
So habe ich beispielsweise gelernt, dass man in Japan auf keinen Fall im Gehen essen darf, dass man in izakayas das Essen auch spontan mal mit Fremden teilt oder wie Japaner Gemüse und Garnelen frittieren ohne, dass die am Ende vor Fett triefen.
Damit kommen wir aber auch leider schon zu meinem Kritikpunkt. In Oishii! lernen wir zwar unglaublich viel über die japanische Kultur, für mich aber viel zu wenig Rezepte. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 35 Rezepte bei insgesamt 234 Seiten. Bei diesem teuren Kochbuch hätte ich dann doch wirklich mehr erwartet.
Die Rezepte an sich sehen aber wirklich lecker aus. Als erstes werde ich das Sandwich mit Garnelen-Patty probieren. Wirklich interessant für mich klingt auch die japanische Pasta mit Knoblauchcrunch.
Jedes Rezept ist übersichtlich aufgebaut und – ganz wichtig – jedes hat auch ein Bild. Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Erklärung, die Zutaten übersichtlich aufgelistet und dann in mehreren einfach verständlichen Schritten die Kochanleitung.
Nun zu den Zutaten. Viele der Zutaten habe ich, als jemand der gerne asiatisch kocht, bereits zu Hause und sind in Supermärkten erhältlich. Hiermit meine ich z.B: Mirin, Sake, Riesessig oder Panko. Andere Zutaten wird man wohl eher nur in asiatischen Supermärkten finden, z.B. Wan-Tan Blätter, Togorashi (jap. Gewürzmischung), Aonori (Seealgenflocken) oder Katsuobushi (Bonitoflocken). Zu meinem Glück habe ich einen asiatischen Supermarkt in der Nähe, bei dem ich ab und zu bin, ich bin mir aber nicht sicher, ob der diese Zutaten überhaupt hat.
Alles in allem kann ich Oishii! auf jedem Fall jedem empfehlen, der mal eine Reise nach Japan machen möchte oder wem das zu weit ist und lieber von zu Hause aus über die Kulturen Japans erfährt. Wer wirklich nur an den Rezepten interessiert ist, könnte aber etwas enttäuscht von diesem Buch sein.
Das Cover ist bunt und hebt sich meiner Meinung nach deutlich von anderen Kochbüchern ab. Einmal farblich und durch das abbilden einer alten japanischen Frau statt des zeigen eines Gerichts. Nach dem Lesen kann ich bestätigen, dass das Cover auch den Inhalt des Buches widerspiegelt. Denn im Fokus stehen hier nicht die Rezepte, sondern die Esskultur Japans.
So habe ich beispielsweise gelernt, dass man in Japan auf keinen Fall im Gehen essen darf, dass man in izakayas das Essen auch spontan mal mit Fremden teilt oder wie Japaner Gemüse und Garnelen frittieren ohne, dass die am Ende vor Fett triefen.
Damit kommen wir aber auch leider schon zu meinem Kritikpunkt. In Oishii! lernen wir zwar unglaublich viel über die japanische Kultur, für mich aber viel zu wenig Rezepte. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 35 Rezepte bei insgesamt 234 Seiten. Bei diesem teuren Kochbuch hätte ich dann doch wirklich mehr erwartet.
Die Rezepte an sich sehen aber wirklich lecker aus. Als erstes werde ich das Sandwich mit Garnelen-Patty probieren. Wirklich interessant für mich klingt auch die japanische Pasta mit Knoblauchcrunch.
Jedes Rezept ist übersichtlich aufgebaut und – ganz wichtig – jedes hat auch ein Bild. Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Erklärung, die Zutaten übersichtlich aufgelistet und dann in mehreren einfach verständlichen Schritten die Kochanleitung.
Nun zu den Zutaten. Viele der Zutaten habe ich, als jemand der gerne asiatisch kocht, bereits zu Hause und sind in Supermärkten erhältlich. Hiermit meine ich z.B: Mirin, Sake, Riesessig oder Panko. Andere Zutaten wird man wohl eher nur in asiatischen Supermärkten finden, z.B. Wan-Tan Blätter, Togorashi (jap. Gewürzmischung), Aonori (Seealgenflocken) oder Katsuobushi (Bonitoflocken). Zu meinem Glück habe ich einen asiatischen Supermarkt in der Nähe, bei dem ich ab und zu bin, ich bin mir aber nicht sicher, ob der diese Zutaten überhaupt hat.
Alles in allem kann ich Oishii! auf jedem Fall jedem empfehlen, der mal eine Reise nach Japan machen möchte oder wem das zu weit ist und lieber von zu Hause aus über die Kulturen Japans erfährt. Wer wirklich nur an den Rezepten interessiert ist, könnte aber etwas enttäuscht von diesem Buch sein.