Opulent bebildert und reich an authentischen Eindrücken
Das Koch- und Kulturbuch „Oishii! Authentisch, gemütlich, bunt – Japans Izakayas entdecken“ von Stefan Braun (Gräfe und Unzer, September 2025) geht weit über ein klassisches Kochbuch hinaus. Hier reiht sich nicht einfach Rezept an Rezept, sondern das Buch öffnet ein Fenster in den japanischen Alltag und zeigt, wie tief verwurzelt Essen und Esskultur im sozialen Leben sind.
Die großformatigen Bilder fangen die Atmosphäre des Landes der aufgehenden Sonne eindrucksvoll ein: Straßenszenen, Izakayas voller Leben, stille bis laute Momente am Esstisch. Diese Eindrücke machen das Buch für mich so besonders. Es ist nicht nur ein praktischer Begleiter in der Küche, sondern auch eine visuelle und kulturelle Reise nach Japan.
Die Rezepte selbst sind klar strukturiert und nach den Tageszeiten Morgen, Mittag, und Abend gegliedert. Mir gefällt sehr, dass viele davon ohne aufwändig zu beschaffende Zutaten auskommen und somit auch im Alltag gut umsetzbar sind, auch wenn mir erst beim Lesen bewusst wurde, wie fleischlastig die traditionelle japanische Küche eigentlich ist.
Am meisten schätze ich, dass jedes Gericht nicht nur für sich steht, sondern zugleich in einen größeren kulturellen Zusammenhang gestellt wird. Als Leserin erfahre ich, wann und zu welchen Anlässen ein Gericht typischerweise gegessen wird und das macht das Nachkochen noch reizvoller.
Ein Buch, das Kochlust und Fernweh zugleich weckt.
Die großformatigen Bilder fangen die Atmosphäre des Landes der aufgehenden Sonne eindrucksvoll ein: Straßenszenen, Izakayas voller Leben, stille bis laute Momente am Esstisch. Diese Eindrücke machen das Buch für mich so besonders. Es ist nicht nur ein praktischer Begleiter in der Küche, sondern auch eine visuelle und kulturelle Reise nach Japan.
Die Rezepte selbst sind klar strukturiert und nach den Tageszeiten Morgen, Mittag, und Abend gegliedert. Mir gefällt sehr, dass viele davon ohne aufwändig zu beschaffende Zutaten auskommen und somit auch im Alltag gut umsetzbar sind, auch wenn mir erst beim Lesen bewusst wurde, wie fleischlastig die traditionelle japanische Küche eigentlich ist.
Am meisten schätze ich, dass jedes Gericht nicht nur für sich steht, sondern zugleich in einen größeren kulturellen Zusammenhang gestellt wird. Als Leserin erfahre ich, wann und zu welchen Anlässen ein Gericht typischerweise gegessen wird und das macht das Nachkochen noch reizvoller.
Ein Buch, das Kochlust und Fernweh zugleich weckt.