Wird dem Buchtitel gerecht
Dieses Kochbuch gibt einen Einblick in die izakaya-Kultur in Japan, indem nicht nur Rezepte vorgestellt, sondern auch Informationen gegeben und Anekdoten geteilt werden. Beim Durchblättern lernt man daher etwas über Benimm-Regeln in Japan, klassische und moderne Küche, den Arbeitsalltag der Japaner oder japanisches Bier. Durch die vielen ansprechenden Farbfotografien hat man das Gefühl, in die japanischen Kneipen abzutauchen. Die Informationstexte lesen sich sehr schön und sind nicht trocken. Vielmehr machen sie neugierig auf die japanische Ess- und Feierabendkultur. Die Rezepte sind überwiegend sehr leicht nachzukochen und gehen schnell von der Hand. Auch geschmacklich können die Gerichte, welche ich bisher nachgekocht habe, überzeugen. Da die Speisen derart schön präsentiert werden, hatte ich beim Durchblättern das Gefühl, dass es sich nicht lohnt, Lesezeichen einzulegen, wenn ich etwas nachkochen möchte. Dafür waren es schlicht und ergreifend zu viele Rezepte. Einige Gerichte wie Edamame (S.154) und Tamagoyaki (S.60) dürften den meisten zwar bekannt sein, diese werden dann allerdings etwas anders gewürzt oder mit anderen Happen kombiniert. Was mir ebenfalls gefällt, ist, dass es zu jedem Rezept ein paar einleitende Worte gibt. Besonders die verschiedenen Suppen haben es mir angetan.
Insgesamt ist das Buch ein Express-Ticket in den japanischen Feierabend. Die Bilder und Texte sind sehr stimmungsvoll und bei den fotografierten Speisen, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zudem sind die Rezepte sehr verständlich geschrieben und absolut machbar.
Insgesamt ist das Buch ein Express-Ticket in den japanischen Feierabend. Die Bilder und Texte sind sehr stimmungsvoll und bei den fotografierten Speisen, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zudem sind die Rezepte sehr verständlich geschrieben und absolut machbar.