Interessante Themen, aber fehlende Chemie
Ich habe "Okaye Tage" insgesamt gerne gelesen, auch wenn mich der etwas sperrige Titel zu Beginn überrascht hat – dieser wird jedoch im Laufe der Geschichte schnell aufgeklärt. Es handelt sich um einen Coming-of-Age-Roman, der viele interessante Themen anspricht, mich jedoch nicht völlig überzeugen konnte.
Besonders gefallen hat mir der Perspektivwechsel zwischen Sam und Luc. Dadurch erhalten wir einen tiefen Einblick in ihre Gedankenwelten und erfahren, wie und wo sie sich kennengelernt haben. Wir begleiten sie durch den Sommer, den sie gemeinsam verbringen. Ihre Beziehung wird auf eine sympathische Weise dargestellt, allerdings sprang der Funke zwischen den beiden für mich nicht ganz über. Es fiel mir schwer nachzuvollziehen, warum sie einander so sehr mögen. Da die Chemie zwischen den Hauptfiguren für mich entscheidend ist, stellt das einen großen Kritikpunkt dar.
Hinzu kommt, dass mir beide Protagonisten nicht durchgehend sympathisch waren. Luc zeigte zeitweise ein recht obsessives Verhalten (wie die extremen Sportroutinen und das ständige Überprüfen von Nährstofftabellen), womit ich mich nicht identifizieren konnte. Sam wiederum wirkte in manchen Situationen recht egoistisch.
Die Handlung spielt nicht nur in London, sondern auch in Schweden und Griechenland, was mir gut gefallen hat.
Ich schätzte es, dass verschiedene aktuelle Themen aufgegriffen wurden. Beispielsweise möchte Luc für ein Unternehmen arbeiten, das sich für den Umweltschutz engagiert. Es wird jedoch auch die Schwierigkeit aufgezeigt, dass er zunächst Berufserfahrung bei einem Unternehmen sammeln muss, das sich nicht für die Umwelt einsetzt. Auch der Kinderwunsch in Beziehungen wird thematisiert, einschließlich der Tatsache, dass es Frauen gibt, die sich gegen Kinder entscheiden.
Letztendlich konnte mich der Roman aufgrund der fehlenden Chemie zwischen den Hauptfiguren nicht komplett überzeugen. Der Konflikt zwischen den Figuren wurde mir persönlich zu schnell aufgelöst, und in der Mitte des Buches gab es einige Längen, die die Handlung etwas zäh machten. Vermutlich wird es nicht nachhaltig in meiner Erinnerung bleiben.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch die gelungene deutsche Übersetzung von Lisa Kögeböhn. Sprachlich ist das Buch hervorragend, nur inhaltlich entsprach es nicht ganz meinem Geschmack.
Besonders gefallen hat mir der Perspektivwechsel zwischen Sam und Luc. Dadurch erhalten wir einen tiefen Einblick in ihre Gedankenwelten und erfahren, wie und wo sie sich kennengelernt haben. Wir begleiten sie durch den Sommer, den sie gemeinsam verbringen. Ihre Beziehung wird auf eine sympathische Weise dargestellt, allerdings sprang der Funke zwischen den beiden für mich nicht ganz über. Es fiel mir schwer nachzuvollziehen, warum sie einander so sehr mögen. Da die Chemie zwischen den Hauptfiguren für mich entscheidend ist, stellt das einen großen Kritikpunkt dar.
Hinzu kommt, dass mir beide Protagonisten nicht durchgehend sympathisch waren. Luc zeigte zeitweise ein recht obsessives Verhalten (wie die extremen Sportroutinen und das ständige Überprüfen von Nährstofftabellen), womit ich mich nicht identifizieren konnte. Sam wiederum wirkte in manchen Situationen recht egoistisch.
Die Handlung spielt nicht nur in London, sondern auch in Schweden und Griechenland, was mir gut gefallen hat.
Ich schätzte es, dass verschiedene aktuelle Themen aufgegriffen wurden. Beispielsweise möchte Luc für ein Unternehmen arbeiten, das sich für den Umweltschutz engagiert. Es wird jedoch auch die Schwierigkeit aufgezeigt, dass er zunächst Berufserfahrung bei einem Unternehmen sammeln muss, das sich nicht für die Umwelt einsetzt. Auch der Kinderwunsch in Beziehungen wird thematisiert, einschließlich der Tatsache, dass es Frauen gibt, die sich gegen Kinder entscheiden.
Letztendlich konnte mich der Roman aufgrund der fehlenden Chemie zwischen den Hauptfiguren nicht komplett überzeugen. Der Konflikt zwischen den Figuren wurde mir persönlich zu schnell aufgelöst, und in der Mitte des Buches gab es einige Längen, die die Handlung etwas zäh machten. Vermutlich wird es nicht nachhaltig in meiner Erinnerung bleiben.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch die gelungene deutsche Übersetzung von Lisa Kögeböhn. Sprachlich ist das Buch hervorragend, nur inhaltlich entsprach es nicht ganz meinem Geschmack.