Toller Titel, tolles Buch!
"Okaye Tage" von Jenny Mustard ist ein Buch, das mich durch seine Ehrlichkeit und Realität sehr überzeugt hat. In jedem Kapitel wechselt die Erzählperspektive zwischen Sam und Luke, den beiden Hauptprotagonisten, und schildert dabei auf sehr kluge Weise ihre gemeinsame Geschichte und den Weg, den sie miteinander gehen. Dies erfolgt in einer Art Countdown-System, da die Kapitel entsprechend strukturiert sind, was dem Leser suggeriert, dass auf etwas Bestimmtes hingearbeitet wird, wodurch die Spannung konstant aufrechterhalten bleibt.
Beide Charaktere sind sehr nahbar, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass ich einem der beiden besonders ähnlich bin. Dennoch spürt man ständig, dass es eine tiefe Verbindung zwischen ihnen gibt und dass sie nicht ohne einander können. Das Buch ist wirklich gut geschrieben, besonders modern. Vor allem die Hauptcharaktere wirken sehr zeitgemäß. Besonders gut gefallen hat mir, dass Sam eine starke, weibliche Protagonistin ist, die kein „graues Mäuschen“ darstellt. Sie ist extrovertiert, was in der Literatur oft nicht so häufig vorkommt, und widerspricht damit dem üblichen Klischee.
Ebenso gefällt mir, dass Luke eher der introvertierte Part ist und nicht der typische „Prinz auf dem weißen Pferd“, der angeritten kommt, um die weibliche Hauptfigur zu retten. Beide Charaktere sind voneinander abhängig, und gleichzeitig schaden sie sich auch konstant gegenseitig, was für mich als Leserin frustrierend aber auch unglaublich unterhalten mitzuerleben war.
Beide Charaktere sind sehr nahbar, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass ich einem der beiden besonders ähnlich bin. Dennoch spürt man ständig, dass es eine tiefe Verbindung zwischen ihnen gibt und dass sie nicht ohne einander können. Das Buch ist wirklich gut geschrieben, besonders modern. Vor allem die Hauptcharaktere wirken sehr zeitgemäß. Besonders gut gefallen hat mir, dass Sam eine starke, weibliche Protagonistin ist, die kein „graues Mäuschen“ darstellt. Sie ist extrovertiert, was in der Literatur oft nicht so häufig vorkommt, und widerspricht damit dem üblichen Klischee.
Ebenso gefällt mir, dass Luke eher der introvertierte Part ist und nicht der typische „Prinz auf dem weißen Pferd“, der angeritten kommt, um die weibliche Hauptfigur zu retten. Beide Charaktere sind voneinander abhängig, und gleichzeitig schaden sie sich auch konstant gegenseitig, was für mich als Leserin frustrierend aber auch unglaublich unterhalten mitzuerleben war.