Twentysomethings ✨
„Es ist ziemlich unklug, sich mit einer Frau einzulassen, von der du weißt, dass sie bald wieder wegzieht, aber wir haben darüber gesprochen und beschlossen, unklug zu sein.“ (S. 23)
🫧 Um wen geht’s?
Um Sam und Luc. Zwei Twentysomethings, die sich in einem heißen Londoner Sommer begegnen und einander auf Anhieb mögen, trotz und gerade wegen ihrer Unterschiede. Sie ein Wirbelsturm, er der Bodenständige. Ein gemeinsamer Sommer bleibt ihnen, bevor sie in ihr Leben in Stockholm zurückkehrt - und was dann beginnt, ist eine so authentische Liebesgeschichte, wie ich sie nur selten gelesen habe.
🫧 Meine Meinung
Was ich an Jenny Mustards Roman besonders mochte, war seine rohe Echtheit - Sam und Luc waren so unfassbar nahbar, so real. Sie könnten Freund:innen sein oder auch man selbst auf diesem einen Auslandsaufenthalt in Europa. Ihre Liebesgeschichte war frei von Kitsch, dafür aber gezeichnet von all den wundervollen und weniger wundervollen Dingen, die die alltägliche Liebe bereithält - Leidenschaft, Launen, Zweifeln, Brüchen. Berührenden Momenten wie etwa der Szene, als Sam mit ihrem Vater Tee trank und an deren Ende ich plötzlich weinte.
Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Luc und Sam und führte in beiden Teilen des Buches in einer Art Countdowns auf zwei Ereignisse hin, die wir als Leser:in nicht kannten - es blieb völlig offen, ob sich etwas Gutes oder etwas Schlechtes ereignen würde. So erschien das Buch nicht nur fast poetisch, sondern auch spannend. Mit einem Ende, das seinen Protagonist:innen in meinen Augen gerecht wurde und das ich sehr mochte.
🫧 Fazit
Eine unprätentiöse Liebesgeschichte aus der Perspektive von zwei sehr realen Menschen, geschrieben in einer modernen Sprache, die so schön war, dass ich gern jeden zweiten Satz unterstrichen hätte. Mindestens.
4,5 von 5 ✨
🫧 Um wen geht’s?
Um Sam und Luc. Zwei Twentysomethings, die sich in einem heißen Londoner Sommer begegnen und einander auf Anhieb mögen, trotz und gerade wegen ihrer Unterschiede. Sie ein Wirbelsturm, er der Bodenständige. Ein gemeinsamer Sommer bleibt ihnen, bevor sie in ihr Leben in Stockholm zurückkehrt - und was dann beginnt, ist eine so authentische Liebesgeschichte, wie ich sie nur selten gelesen habe.
🫧 Meine Meinung
Was ich an Jenny Mustards Roman besonders mochte, war seine rohe Echtheit - Sam und Luc waren so unfassbar nahbar, so real. Sie könnten Freund:innen sein oder auch man selbst auf diesem einen Auslandsaufenthalt in Europa. Ihre Liebesgeschichte war frei von Kitsch, dafür aber gezeichnet von all den wundervollen und weniger wundervollen Dingen, die die alltägliche Liebe bereithält - Leidenschaft, Launen, Zweifeln, Brüchen. Berührenden Momenten wie etwa der Szene, als Sam mit ihrem Vater Tee trank und an deren Ende ich plötzlich weinte.
Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Luc und Sam und führte in beiden Teilen des Buches in einer Art Countdowns auf zwei Ereignisse hin, die wir als Leser:in nicht kannten - es blieb völlig offen, ob sich etwas Gutes oder etwas Schlechtes ereignen würde. So erschien das Buch nicht nur fast poetisch, sondern auch spannend. Mit einem Ende, das seinen Protagonist:innen in meinen Augen gerecht wurde und das ich sehr mochte.
🫧 Fazit
Eine unprätentiöse Liebesgeschichte aus der Perspektive von zwei sehr realen Menschen, geschrieben in einer modernen Sprache, die so schön war, dass ich gern jeden zweiten Satz unterstrichen hätte. Mindestens.
4,5 von 5 ✨