Goldmedaille oder Gefühlsknoten: Amies Kampf auf zwei Ebenen

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jasi_1908 Avatar

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Der Titel »One Date to Gold – Erste Regel bei Olympia: Wir verlieben uns nicht« verspricht eine faszinierende Mischung aus Forbidden Love und Fake Dating im spannungsgeladenen Umfeld der Olympischen Winterspiele. Das Cover, welches die Protagonisten in Schneekleidung sowie die Sportgeräte zeigt, unterstreicht visuell den reizvollen Zusammenprall der Sportwelten. Ein Buch das ins Auge sticht und die Bookies anspricht.

Der Schreibstil ist fesselnd und emotional nah. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, um uns direkt in die Gedankenwelt von Amie zu ziehen, die sofort als authentische, verletzliche Protagonistin überzeugt. Der Humor blitzt durch ("aus dem Takt geratenes Eiskunstlaufpaar"), was den Lesefluss leicht und angenehm macht.

Die Spannung ist sofort hoch und vielschichtig. Amie kämpft nicht nur gegen den extremen Druck von Trainerin Francis, sondern vor allem gegen ihre eigene Angst, den "Double Cork" zu springen. Was diesen Roman aber besonders vielversprechend macht, ist das tiefe emotionale Trauma, das in der Leseprobe angedeutet wird. Die Aussage »Er hat keine Macht mehr über mich.« deutet auf ein dringendes, ungelöstes Geheimnis hin, das sie mit nach Olympia bringt.

Ich erwarte, dass der Roman die Fake-Dating-Trope nutzt, um Amie zu helfen, sowohl ihre Angst vor dem Sprung als auch ihre emotionalen Blockaden zu überwinden. Das Aufeinandertreffen mit dem arroganten Eishockeykapitän wird dabei garantiert für große Tension sorgen.

Mein Fazit: Dieses Buch ist mehr als nur eine süße Sports Romance. Es ist ein Emotional Ride, der verspricht, sowohl die sportlichen als auch die romantischen Träume der Protagonistin in einer hochemotionalen Story zu verweben. Die Kombination aus Hochleistungssport, Trauma und verbotener Liebe macht das Buch sofort zu einem Must-Read.