Fake-Dating bei Olympia
Snowboarderin Amie steht kurz davor, sich ihren größten Traum zu erfüllen: ein Start bei den Olympischen Winterspielen. Doch plötzlich steht sie im Rampenlicht und die mediale Aufmerksamkeit wird ihr zu viel. Ein Fake-Dating-Deal mit dem selbstverliebten Eishockeykapitän Hunter soll helfen, die Presse auf Abstand zu halten: ohne Gefühle, versteht sich.
Sports Romance lese ich inzwischen richtig gern und dann auch noch mit dem Setting Olympische Winterspiele. Ich liebe Wintersport, freue mich schon sehr auf Olympia und war deshalb sofort neugierig. Amie mochte ich von Anfang an. Ihr Traum ist greifbar nah und gleichzeitig schleppt sie mental einiges mit sich herum. Themen wie Leistungsdruck und Selbstzweifel werden sensibel aufgegriffen. Hunter ist dagegen… ja… fast ein Klischee. Für die Medien ist er "The Hawk", der Badboy schlechthin, und unter der harten Schale steckt natürlich ein marshmallowweicher Kern inklusive Trauma. Das fand ich ehrlich gesagt etwas platt. Zum Glück funktioniert die Dynamik zwischen den beiden trotzdem richtig gut. Die Wortgefechte sind unterhaltsam und das Fake-Dating-Trope ist gelungen umgesetzt. Neben der Romance konnten mich vor allem die Themen Selbstfindung, der Glaube an sich selbst, Familie und Feminismus überzeugen. Das winterliche Setting und die Olympia-Atmosphäre mochte ich insgesamt sehr, auch wenn ich als Sportbegeisterte an manchen Stellen etwas streng sein muss. Einige Abläufe wirkten unrealistisch oder wurden schlicht nicht korrekt dargestellt.
Trotzdem hatte ich richtig schöne Lesestunden, wurde gut unterhalten und habe das bekommen, was ich mir von einer Winter Sports-Romance erhofft habe. Wer Fake-Dating liebt, Winter-Vibes sucht, es spicy mag und mit einer Portion Kitsch leben kann, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.
Sports Romance lese ich inzwischen richtig gern und dann auch noch mit dem Setting Olympische Winterspiele. Ich liebe Wintersport, freue mich schon sehr auf Olympia und war deshalb sofort neugierig. Amie mochte ich von Anfang an. Ihr Traum ist greifbar nah und gleichzeitig schleppt sie mental einiges mit sich herum. Themen wie Leistungsdruck und Selbstzweifel werden sensibel aufgegriffen. Hunter ist dagegen… ja… fast ein Klischee. Für die Medien ist er "The Hawk", der Badboy schlechthin, und unter der harten Schale steckt natürlich ein marshmallowweicher Kern inklusive Trauma. Das fand ich ehrlich gesagt etwas platt. Zum Glück funktioniert die Dynamik zwischen den beiden trotzdem richtig gut. Die Wortgefechte sind unterhaltsam und das Fake-Dating-Trope ist gelungen umgesetzt. Neben der Romance konnten mich vor allem die Themen Selbstfindung, der Glaube an sich selbst, Familie und Feminismus überzeugen. Das winterliche Setting und die Olympia-Atmosphäre mochte ich insgesamt sehr, auch wenn ich als Sportbegeisterte an manchen Stellen etwas streng sein muss. Einige Abläufe wirkten unrealistisch oder wurden schlicht nicht korrekt dargestellt.
Trotzdem hatte ich richtig schöne Lesestunden, wurde gut unterhalten und habe das bekommen, was ich mir von einer Winter Sports-Romance erhofft habe. Wer Fake-Dating liebt, Winter-Vibes sucht, es spicy mag und mit einer Portion Kitsch leben kann, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.